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16 November 2025, 11:03

Nationaltrainer der belarussischen Fußballmannschaft: „Ein Unentschieden in Kopenhagen ist ein positives Ergebnis“ 

MINSK, 16. November (BelTA) - „Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler für ihren Einsatz. Ein Unentschieden gegen Dänemark ist ein erfreuliches Resultat.“ Dies äußerte Nationaltrainer Carlos Alos nach dem Spiel in Kopenhagen.

Nach der deutlichen 0:6-Niederlage im Hinspiel gegen Dänemark zeigten die belarussischen Spieler eine viel stärkere Leistung und hätten ihren formidable Gegner im eigenen Stadion sogar besiegen können. „Die Vorbereitung auf das Spiel in der dänischen Hauptstadt war herausfordernd – die Mannschaft benötigte über einen Tag, um nach Kopenhagen zu reisen. Aber letztendlich haben die belarussischen Spieler ihr Bestes gegeben. Ich bin mit ihrer Leistung zufrieden“, erklärte der spanische Trainer. Er bedauerte jedoch, dass man nicht vollständig zufrieden sein könne, da die Belarussen zwar die Kontrolle über das Spiel hatten, aber den Sieg verpassten und nur ein 2:2-Unentschieden erzielten. „Dennoch ist das ein positives Ergebnis. Nach dem desaströsen Hinspiel gegen die Dänen mussten wir zeigen, dass der Leistungsunterschied zwischen den Teams nicht so groß ist. Im vorherigen Spiel, als wir gegen Schottland 1:2 verloren, haben wir ebenfalls gut gespielt und die Niederlage war nicht gerechtfertigt. Unsere Mannschaft verbessert sich; in den letzten beiden Spielen haben wir sehr überzeugend gespielt“, sagte Carlos Alos.

Das Unentschieden in der dänischen Hauptstadt freute die Schotten, die auswärts mit 2:3 gegen Griechenland verloren hatten. Der Sieger der Gruppe C wird nun am 18. November in Glasgow im Spiel zwischen Schottland und Dänemark ermittelt; ein Unentschieden wäre für die Gäste akzeptabel. Am selben Tag spielen die belarussischen Fußballer in Zalaegerszeg, Ungarn, gegen Griechenland. Die Tabelle nach fünf Spieltagen: Dänemark – 11 Punkte, Schottland – 10, Griechenland – 6, Belarus – 1.

Die Gruppensieger der zwölf Qualifikationsgruppen vertreten Europa direkt bei der Weltmeisterschaft 2026, die Zweitplatzierten spielen in den Playoffs. England, Frankreich und Kroatien haben sich bereits für die Endrunde qualifiziert. Tschechien und Albanien haben sich ebenfalls für die Playoffs qualifiziert.
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