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07 August 2024, 15:43

Olympiade-2024. Cheftrainer: Gurtsievs erster olympischer Kampf war sehr nervös

MINSK, 7. August (BelTA) - Der erste olympische Kampf des belarussischen Taekwondisten Georgiy Gurtsiev war sehr nervös, und die Kampfrichter waren nicht immer objektiv. Dies erklärte der Cheftrainer der Nationalmannschaft Anatoli Lichodijewski, berichtet der Pressedienst des Belarussischen Nationalen Olympischen Komitees.
 
"Ein wirklich nervöses Spiel. Jetzt warten wir ab, wie sich der Franzose Sirian Ravet schlagen wird. Wenn er es ins Finale schafft, erhalten wir das Recht auf die Trostrundenkämpfe und werden weiter kämpfen", sagte der Trainer.
 
Am Ende der ersten Runde lag Georgiy nach Punkten in Führung, verlor aber irgendwo die Konzentration, so Lichodijewski. Und in der zweiten Runde machte Gurtsiev einen Fünf-Punkte-Schlag auf den Kopf, aber eine Videokontrolle ergab, dass diese Punkte gestrichen wurden. "Zuvor war es für mich schwer vorstellbar, dass so etwas bei den Olympischen Spielen möglich ist", betonte der Trainer.
 
Lichodijewski erzählte auch, dass sich Georgiy unmittelbar nach der Weltmeisterschaft einer Meniskusoperation unterzog. "Wir mussten eine Menge durchmachen, unter anderem auch die Frage der Zulassung zu den Olympischen Spielen. Dank des Belarussischen Nationalen Olympischen Komitees, das uns sehr geholfen und unser Recht auf Teilnahme an den Spielen verteidigt hat. Wir sind in guter Verfassung für das Turnier, und die heutige Niederlage lässt sich durch die bereits erwähnten Faktoren erklären. Übrigens haben wir diesen Gegner schon einmal getroffen und besiegt", fügte Anatoli Lichodijewski hinzu.

Georgiy Gurtsiev hat heute im 1/8-Finale gegen den Franzosen verloren, hat aber noch die Chance, um die Bronzemedaille der Spiele zu kämpfen. Um sich für das Trostturnier zu qualifizieren, muss Gurtsiev warten, bis der französische Taekwondist das Finale erreicht. Die Viertelfinalkämpfe beginnen um 15.40 Uhr, während die Halbfinalkämpfe für 17.40 Uhr Minsker Zeit angesetzt sind.
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