MINSK, 2. Dezember (BelTA) – Belarussische Unternehmen knüpfen neue Außenhandelsbeziehungen mit Partnern aus Adygeja und Belgorod. Dies teilte die BelIHK mit.
Im Rahmen einer Geschäftsreise in die Republik Adygeja fand ein Rundtischgespräch mit Vertretern der belarussischen und adygeischen Wirtschaft, Behörden und Organisationen zur Förderung des Unternehmertums statt. Es wurden Möglichkeiten für eine interregionale Zusammenarbeit und Perspektiven für die Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen erörtert.
Die Bekanntschaft mit den adygejischen Unternehmen wurde bei einer B2B-Einkaufssitzung fortgesetzt, bei der Vertreter der belarussischen Delegation Gespräche mit Herstellern aus den Bereichen Agrarindustrie, Holzverarbeitung und Tourismus führten. Es wurden konkrete Perspektiven für die Zusammenarbeit im Außenhandel und den Erfahrungsaustausch erörtert.
Die belarussische Delegation setzte ihre Arbeit auch bei Auswärtstreffen in einschlägigen Unternehmen Adygejas fort, was eine Vertiefung der Geschäftskontakte und eine Ausweitung der Zusammenarbeit in verschiedenen Wirtschaftsbereichen ermöglichte. Insgesamt bot die Veranstaltung eine Plattform für den Aufbau neuer Außenhandelsbeziehungen zwischen Unternehmen aus Belarus und Adygeja, wie die Minsker Niederlassung der BelIHK feststellte.
Zuvor war die Geschäftsmission der belarussischen Delegation in Belgorod zu Ende gegangen, deren Schwerpunkt auf der Entwicklung der Zusammenarbeit in den Bereichen Agrarindustrie, Lebensmittelindustrie, Bauwesen und Medizin lag. Die Teilnehmer führten umfangreiche B2B-Gespräche mit führenden Vertretern der regionalen Wirtschaft und präsentierten Muster belarussischer Produkte.
„Die Verhandlungen mit führenden Unternehmen ermöglichten den Austausch von Fachwissen und die Bewertung der Stärken der Unternehmen aus Belgorod. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf praktischen Mechanismen der Zusammenarbeit in vorrangigen Branchen, in denen belarussische Technologien von lokalen Partnern anerkannt wurden“, heißt es in der Minsker Abteilung der BelIHK.
Im Rahmen des Geschäftsbesuchs besuchten die Vertreter aus Belarus wichtige Industrieanlagen und informierten sich eingehend über die technologischen Prozesse und die Infrastruktur der Unternehmen in Belgorod. In Expertenrunden wurden Gemeinsamkeiten ermittelt und konkrete Vorschläge für eine vertiefte Integration der Unternehmen erarbeitet.
Darüber hinaus nahm die belarussische Delegation an der Konferenz „Made in Russia. Made in Belogorje“ teil, deren Ziel es war, eine effektive Plattform für einen konstruktiven Dialog zwischen russischen Exporteuren, staatlichen Stellen und Unternehmen zu schaffen. Im Rahmen der Konferenz fanden Geschäftsverhandlungen zwischen Unternehmen aus Belarus und der Region Belgorod statt. Über die Möglichkeiten der BelIHK zur Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit berichtete Witali Schuk, Leiter des Informations- und Marketingsektors der Minsker Niederlassung der BelIHK. Wie bereits erwähnt, zeigte der Markt in Belgorod großes Interesse an Partnerschaften und legte damit den Grundstein für neue Verträge und gemeinsame Projekte.
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