MINSK, 20. März (BelTA) – Der belarussische Finanzminister Juri Seliwerstow hat den Vorschlag des belarussischen Premierministers Alexander Turtschin kommentiert, den Haushalt für drei Jahre zu planen.
„Wir haben uns heute versammelt, um die vom Staatschef gestellten Aufgaben im Detail zu besprechen, um etwas in unseren Ansätzen, in unserer Arbeit zu revidieren. Es werden Dokumente und Programme für die nächsten fünf Jahre ausgearbeitet. Und auf der Grundlage der festgelegten Prioritäten werden wir uns in eine koordinierte Richtung bewegen. Es gibt Fragen im Zusammenhang mit dem Dreijahreshaushalt. Der Haushalt ist eines der Elemente der Planungsarbeit. Das ist eine Dreijahresprognose, das ist auch der Rahmen für die Geld- und Kreditpolitik. Ich würde von der Tatsache ausgehen, dass wir nicht nur externe Verpflichtungen auf Staatsebene, sondern auch eine Menge regionaler Verpflichtungen haben. Und wir müssen zunächst einmal, und zwar nicht nur für drei, sondern für fünf Jahre, eine Strategie für die Bewältigung dieser Verpflichtungen entwickeln, damit sie nicht zu groß werden und damit wir wissen, wie wir sie bewältigen werden“, sagte Juri Seliwerstow.
Ihm zufolge ist geplant, sich vor allem auf diese Richtung zu konzentrieren, um Stabilität und Ausgeglichenheit des Haushalts zu gewährleisten. „Denn es gibt immer den Wunsch, wenn es nicht genug Einnahmen gibt, etwas zu leihen. Dieser Wunsch sollte ausgewogen sein und den Möglichkeiten der Ressourcen entsprechen, denn dann mussen sie zurückgegeben werden“, sagte der Finanzminister.
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