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20 Oktober 2025, 18:14

Kijko über gemeinsame Pläne belarussischer und mordwinischer Unternehmen: „Eine intensive Entwicklung“

MINSK, 20. Oktober (BelTA) - Vor der Sitzung der Arbeitsgruppe zur Zusammenarbeit zwischen der Republik Belarus und der Republik Mordwinien (Russische Föderation) sprach der Minister für Steuern und Abgaben Dmitri Kijko über die konkreten Projekte, die belarussische Unternehmen in Zusammenarbeit mit Mordwinien entwickeln möchten.

Dies ist bereits das zweite Mal seit 2023, dass eine repräsentative Delegation aus Mordwinien nach Belarus reist. Dies unterstreicht das Interesse beider Seiten an der Zusammenarbeit und deren Vertiefung, wie Dmitri Kijko, der für die Entwicklung der Kooperation mit dieser russischen Region verantwortlich ist, betonte. „Meiner Ansicht nach ist es uns in dieser Zeit gelungen, von ersten Bekanntschaften zu konkreten Kooperationsprojekten überzugehen. Die Delegation besteht aus Vertretern von mehr als 20 Unternehmen, darunter Führungskräfte und Manager. Während des Besuchs wird besonderes Augenmerk auf traditionelle Unternehmen gelegt, die als Flaggschiffe der belarussischen Industrie gelten, wie das Traktorenwerk MTZ, das Automobilwerk MAZ und der Muldenkipperhersteller BELAZ“, bemerkte er.

Laut dem Minister erörterten die Parteien während ihres Besuchs beim Hersteller von Kühlschränken, Gefriergeräten und Waschmaschinen Atlant zwei vielversprechende Bereiche der Zusammenarbeit. Vertreter mordwinischer Unternehmen arbeiten bereits an konkreten Projekten. „Auch das Brester Glühbirnenwerk, das bereits verschiedene Kolben aus Mordwinien bezieht, wurde weiterhin berücksichtigt: Ein Vertreter aus Mordwinien besuchte das Werk, um die zukünftige Zusammenarbeit sowie die Produktion gemeinsamer Produkte zu diskutieren. Ziel ist es, den Bedarf des belarussischen Marktes zu decken und möglicherweise auf ausländische Märkte zu expandieren“, fügte der Minister hinzu.

Darüber hinaus sind Kontakte mit mehreren belarussischen Unternehmen geplant, für die bereits konkrete Angebote vorliegen, darunter das Verkehrstechnikwerk Ossipowitschi, das Waggonwerk Mogiljow, das Aufzugswerk Mogiljowliftmasch und weitere. Verhandlungen über die Gründung von Joint Ventures sind im Gange.

Insgesamt entwickelt sich die Zusammenarbeit schnell und umfasst verschiedene Bereiche, fügte er hinzu. „Der heutige Besuch zielt nicht nur darauf ab, die bereits erzielten Ergebnisse zu festigen, sondern auch neue Joint Ventures und Importsubstitutionsprojekte zu initiieren, was ein logischer nächster Schritt in unserer Zusammenarbeit ist“, betonte der Leiter des Ministeriums für Steuern und Abgaben.

Heute fanden in Minsk Geschäftsgespräche zwischen Vertretern belarussischer und mordwinischer Unternehmen sowie Organisationen statt. Laut Dmitri Kijko ist das Ziel, dass die Unternehmen miteinander kommunizieren, neue Projekte und Lösungen entwickeln und zum gegenseitigen Nutzen zusammenarbeiten. „Das ist die Synergie, die wir heute anstreben“, betonte er.

Darüber hinaus fand eine Sitzung der Arbeitsgruppe für die Zusammenarbeit zwischen der Republik Belarus und der Republik Mordwinien statt, um Fragen der Zusammenarbeit zu besprechen. Die Hauptthemen der Diskussion waren die Entwicklung des Industriesektors und der Agrarkonzerne sowie des Gesundheitswesens. Besonderes Augenmerk wurde auf die Erörterung gemeinsamer Aktivitäten zur Entwicklung der Jugend- und Patriotenbewegung gelegt.
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