MINSK, 5. September (BelTA) – Die Sitzung des Wirtschaftsrats der GUS wird in Duschanbe durchgeführt. Der Pressedienst der Regierung teilte mit, welche Projekte genehmigt und bestätigt wurden.
Als nationale Koordinatorin der Republik Belarus für GUS-Fragen und Mitglied des Wirtschaftsrats der Gemeinschaft nahm die stellvertretende Premierministerin Natalja Petkewitsch an der Sitzung teil.
Der Rat befasste sich mit 23 Fragen, die auf die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den GUS-Staaten abzielen.
So wurden die Entwürfe für die Strategie zur Digitalisierung der wichtigsten multimodalen Verkehrskorridore der GUS-Mitgliedstaaten, die Strategie für die Zusammenarbeit der GUS-Staaten bei der Entwicklung der Informationsgesellschaft und der digitalen Wirtschaft für den Zeitraum bis 2035 und den Aktionsplan zu ihrer Umsetzung sowie die Strategie für die wissenschaftlich-technologische Entwicklung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten für 2026-2035.
Der Entwurf des einheitlichen Haushaltsplans der GUS-Organe für 2026 und der Aktionsplan zur Umsetzung der zweiten Phase (2026-2030) der Strategie für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten bis 2030 wurden verabschiedet.
Es wurde ein zwischenstaatliches Programm zur Verbesserung der Lebensqualität von Kriegsveteranen, die an lokalen Konflikten teilgenommen haben, und ihren Familienangehörigen in den GUS-Mitgliedstaaten für 2026-2030 verabschiedet. Es sind Maßnahmen zum Jahr der Gesundheit in der GUS im Jahr 2026 geplant.
Darüber hinaus wurden Entwürfe für eine Verordnung über Kompetenzzentren, eine Verordnung über Subunternehmerzentren und eine Verordnung über Zentren für bewährte Verfahren (Exzellenz) im Rahmen des zwischenstaatlichen Programms für innovative Zusammenarbeit gebilligt.
Außerdem wurde die Frage der Einrichtung von Basisorganisationen der GUS-Staaten im Bereich der Traumatologie und Orthopädie von Erwachsenen und Kindern erörtert.
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