MINSK, 27. Juni (BelTA) - Die Pressesprecherin des belarussischen Präsidenten Natalja Ejsmont erzählte in einem Interview mit TV-Sender „Erster Informationskanal“ über den Ansatz des Staatschefs zur Organisation des EAWU-Gipfels in Minsk.
Das Gastgeberland sei für zwei wichtige Komponenten verantwortlich, sagte Ejsmont. „Auf die inhaltliche Seite hat der Präsident noch kurz vor der Ausrichtung des Gipfels auf der Sitzung des Organisationskomitees aufmerksam gemacht. Es soll kein Gipfel um des Gipfels willen geben. Der belarussische Ansatz lautet deshalb: Alles soll praktisch ausgerichtet sein. Wir arbeiten auf das Ergebnis hin. Wir sprechen über Probleme“, sagte sie.
Was den Organisation angehe, so sei hier die Anweisung gegeben worden, alles auf höchstem Niveau durchzuführen, betonte Ejsmont. „Es gibt keine Kleinigkeiten und Bagatellen. Tausende von Gästen kommen zu uns ins Land. Wir müssen uns zeigen, uns präsentieren“, sagte Natalja Ejsmont.
Sie erinnerte an das Konzept EAWU 2.0, das der belarussische Präsident am Vortag in seiner Rede auf dem Eurasischen Wirtschaftsforum ankündigte. „Der Präsident hat gesagt, dass die Union neue Aufgaben stellen, ehrgeizige Ziele setzen und erreichen soll.“
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