MINSK, 11. Dezember (BelTA) – Die Mitglieder der Arbeitsgruppen für die Zusammenarbeit zwischen den Parlamenten der Republik Belarus und der Republik Kuba haben das Treffen in der Repräsentantenkammer im Format einer Videokonferenz durchgeführt.
Im Laufe der Veranstaltung besprachen sie problematische Fragen der Zusammenarbeit und Optionen für ihre Lösung zur weiteren Prüfung auf der Ebene der Interparlamentarischen Kommission für die Zusammenarbeit der Nationalversammlung der Republik Belarus und der Nationalversammlung der Volksmacht der Republik Kuba.
„Die Beziehungen zwischen unseren Ländern haben einen besonderen Charakter, der von unseren Staatschefs Alexander Lukaschenko und Fidel Castro begründet wurde. Und natürlich tragen wir auf parlamentarischer Ebene zur Fortführung dieser Traditionen bei. Man muss sagen, dass wir nur mit wenigen Ländern einen so intensiven Kontakt haben. Es wurde die interparlamentarische Kommission gebildet, und die Aufgabe der Arbeitsgruppe für die Zusammenarbeit mit dem kubanischen Parlament besteht darin, die problematischen Fragen zu lösen, die sich bei der Interaktion auf legislativer und politischer Ebene ergeben. Heute haben wir sie diskutiert“, sagte das Mitglied der Repräsentantenkammer Sergej Klischewitsch.
Die Fragen des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit stünden im Mittelpunkt, betonte der Parlamentarier. „Wir haben praktisch keine Probleme im politischen Bereich, auch spüren wir die Unterstützung unserer kubanischen Kollegen auf internationalen Plattformen. Die Kubaner sind immer solidarisch mit den Belarussen, mit unserer Position haben wir hier keine Probleme. Was die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen anbelangt, so müssen wir natürlich, auch im Hinblick auf die gegen Kuba und Belarus verhängten Sanktionen, nach effektiven Möglichkeiten der Interaktion und der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit suchen, was durch die Aktivitäten unserer Arbeitsgruppe erleichtert wird. All diese Fragen haben wir heute mit unseren kubanischen Kollegen erörtert. Ich bin zuversichtlich, dass diese Veranstaltung das interparlamentarische Zusammenwirken und die Kooperation zwischen unseren Staaten im Allgemeinen stärken wird“, fügte er hinzu.
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