MINSK, 19. August (BelTA) - Der Generalsekretär der GUS, Sergej Lebedew, hat den Journalisten die vorläufige Tagesordnung der Sitzung des Rates der Staatschefs der GUS in Duschanbe bekannt gegeben.
Die nächste Sitzung des Rates der Ständigen Bevollmächtigten Vertreter der Mitgliedstaaten der Gemeinschaft bei den satzungsmäßigen und anderen Organen der GUS fand im Exekutivkomitee der GUS in Minsk statt. Bei dem Treffen prüften die Ständigen Vertreter die Entwürfe der Tagesordnungen für die nächsten Sitzungen des Rates der Außenminister, des Rates der Regierungschefs und des Rates der Staatschefs der GUS, die im Herbst in Duschanbe und Minsk stattfinden werden.
„Die Sitzung des Rates der Außenminister findet am 9. Oktober in Duschanbe statt. Die Sitzung des Rates der Staatschefs findet am nächsten Tag, dem 10. Oktober, ebenfalls in Duschanbe statt“, erklärte Sergej Lebedew. „Es gibt viele wichtige Fragen: die Stärkung und Entwicklung der Zusammenarbeit im militärischen Bereich und im Bereich der Terrorismusbekämpfung.“
Ich möchte zwei wichtige Erklärungen hervorheben, die zur Prüfung vorgesehen sind. Ich bin zuversichtlich, dass diese Erklärungen angenommen werden“, betonte der Generalsekretär. „Es handelt sich um eine Erklärung zum 80. Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen. Diese Organisation ist für uns sehr wichtig. Wir alle orientieren uns an den Grundsätzen der Vereinten Nationen und messen der Tätigkeit der UNO große Bedeutung bei. Deshalb wird derzeit von Experten am endgültigen Wortlaut der Erklärung gearbeitet. Eine weitere für uns wichtige Erklärung steht im Zusammenhang mit dem 40. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl. Die drei GUS-Staaten Belarus, Russland und die Ukraine, die am stärksten unter den Folgen der Katastrophe von Tschernobyl gelitten haben, gedenken dieses Datums und bemühen sich bis heute, die Folgen zu minimieren. Dieses Datum ist von Bedeutung, es verpflichtet uns, an die Sicherheit von Nuklearanlagen zu denken und natürlich an die Notwendigkeit, gemeinsame Maßnahmen zur Beseitigung der Folgen der Katastrophe zu ergreifen.
Abonnieren Sie uns auf
