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28 Februar 2025, 14:36

„Das Land steht an erster Stelle“. Lukaschenko fordert gleiche Bedingungen für private und staatliche Unternehmen

MINSK, 28. Februar (BelTA) – Es darf keinen Unterschied im Umgang mit privaten und staatlichen Unternehmen geben. Das forderte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 28. Februar bei der Besprechung der Preisbildung und Preisregulierung in Belarus.
 
Der Staatschef sagte, dass er vor der Sitzung ein großes Paket von Dokumenten vorgelegt bekommen hat. Aber er hat nicht verstanden, was die Regierung ihm zur Prüfung vorgelegt hat – einen vorläufigen Vorschlag oder einen endgültigen.

„Ich habe Snopkow jeden Tag zu diesem Thema befragt. Ich habe Regierungschef Golowtschenko daran erinnert, dass die Regierung eine Hauptprüfung zu bestehen hat. Die Leute schauen auf uns, sie unterstützen uns. Wir haben uns doch alle darüber gefreut, dass sie bei der letzten Wahl für uns gestimmt haben. Die Menschen vertrauen uns. Und was tun wir?“ stellte der Staatschef die rhetorische Frage. „Ich wiederhole: Wir bilden eine neue Regierung. Wer nicht kann, der kann gehen. Was sitzt ihr da und denkt irgendeine Preisformel aus. Jeder hat so seine Meinung. Der Präsident hat euch den Preiskorridor vorgegeben und seine harte Forderung erklärt: Wir sind eine Diktatur. Und diese Diktatur wird vom Volk unterstützt. Dann tut doch was!

„Zu harte Regulierung der Preise darf es nicht geben, sonst werden wir der Wirtschaft schaden. Wir sollten die Preise der Warenproduzenten nicht zu sehr eindämmen. Sie müssen ihre Rentabilität behalten. Die Kosten müssen gesenkt werden“, sagte Alexander Lukaschenko.

Eigene Ausgaben wie der Erwerb neuer Dienstwagen sollen die Unternehmen nicht in die Produktionskosten einrechnen, also auf Käufer abwälzen, forderte der Staatschef. „Wer nicht arbeiten kann, soll nicht arbeiten. Die Regierung soll gleiche Bedingungen für alle Unternehmen schaffen. Das das Land steht an erster Stelle“, betonte der Präsident.
 

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