MINSK, 21. Januar (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich beim Treffen mit Vertretern des Arbeitskollektivs von MAZ und Unternehmen der Holding BELAVTOMAZ zu Spekulationen über die Einschränkung des Internets während der Wahl geäußert.
In seiner Antwort auf eine Frage zur Verbreitung von Blogs und ähnlichen Aktivitäten unter jungen Menschen äußerte sich das Staatsoberhaupt zu Spekulationen über eine Beschränkung des Internets während der Wahl.
Der Präsident sagte, dass alles, was mit dem Bloggen zu tun hat, ein kleines Problem für Belarus sei. Viele Blogger haben zum Beispiel am „Marathon der Einheit“ teilgenommen und sind in den staatlichen Medien zu sehen. In dieser Hinsicht hält das Staatsoberhaupt es nicht für notwendig, irgendwelche Verbote auszusprechen.
„Verbieten ist einfach: Ich verbiete es und genieße es. Verbote sind nie gut. Wir müssen gewinnen. Wir müssen beweisen, dass wir besser sind. Wenn man schlechte Dinge über uns schreibt, müssen wir unsere eigenen, guten Dinge zeigen, wie wir es beim „Marathon der Einheit“ tun. Das ist schwieriger, aber auch wichtiger. Es wird in den Herzen und Köpfen aller sein“, betonte Alexander Lukaschenko.
Gleichzeitig sagte der Präsident, er sei entschlossen, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, wenn es um die Sicherheit und den Erhalt des Landes gehe.
„Aber jetzt ist es nicht notwendig, es gibt keine solche Notwendigkeit. Viele Leute, lese ich, schreiben, vor allem unsere, diese verrückten Leute im Ausland: „Er will das Internet vor den Wahlen zu schließen. Ich rufe die Verantwortlichen an, die Mitglieder der Regierung: „Leute, habt ihr euch vielleicht irgendwo gesagt?“ - „Nein. Wir haben kein Recht dazu.“ Ich sage: „Macht das nicht ohne mein Wissen“, sagte Alexander Lukaschenko.
„Wir haben nie darüber nachgedacht. Wenn Sie das Internet nutzen wollen, können Sie es tun. Umso mehr 50% der Informationen im Internet, und vielleicht sogar mehr, ein Vorteil sind“, fügte der Präsident hinzu.
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