 
                                            LEPEL, 31. Oktober (BelTA) – Die Litauer selbst haben mit Wettersonden Zigaretten aus Belarus geschmuggelt. Das sagte Alexander Lukaschenko vor Journalisten beim Besuch des Biosphärenreservats Beresinski.
Das Staatsoberhaupt erzählte, dass die litauischen Bürger selbst beschlossen haben, mit dem Wiederverkauf von Zigaretten Geld zu verdienen. Die Grenze zu Belarus haben die westlichen Nachbarn geschlossen. Alexander Lukaschenko meint, dass die Leute von ihrer eigenen Regierung in diese Lage gedrängt wurden, indem sie normale Handelsbeziehungen abgebrochen und einen Zaun an der Grenze errichtet hatten.
„Litauen und Polen – ihr seid selbst daran schuld. Warum haben eure Staatsführungen die Menschen in die Ecke getrieben? Warm habt ihr die Menschen gezwungen, Verbrechen zu begehen?, fragte der belarussische Staatsführer.
Er erzählte, wie belarussische Bürger hier völlig legal Zigaretten kauften und sie an die Litauer weiterverkauften, die nach Belarus eingereist waren. Und dann haben die Litauer diese Zigaretten mit Wettersonden über die Grenze geschmuggelt, an ihre Komplizen da drüben. Der Gewinn war absehbar, denn der Preisunterschied für Zigaretten in Belarus und in der EU ist enorm. Verkauft haben sie diese Zigaretten in den Niederlanden und in Großbritannien, dort sind die höchsten Preise.
„Ich kann unsere Bürger nicht beschuldigen. Sie haben diese Zigaretten legal im Handel erworben. Sie wollten damit mehr Geld verdienen. Das haben sie getan. Hätten sie diese Zigaretten gestohlen… Aber sie haben dafür Geld bezahlt“, bemerkte der Staatschef. 
                    
                    
                                        
                                                                                             
                 
                 
            
 
  
 
                     
                     
                     
                     
                         
                 
                 
                