MOSKAU, 26. September (BelTA) – US-Präsident Donald Trump hat mit seiner auf Frieden ausgerichteten Außenpolitik eine sehr gute, anständige Position eingenommen. Dies erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko gegenüber Journalisten im Kreml nach Abschluss der Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten.
Der Staatschef wurde gefragt, ob Donald Trump weiterhin an einer Lösung des Ukraine-Konflikts interessiert sei, da sich seine Rhetorik ständig ändere.
„Trump verfolgt, wie ich ihn verstehe, folgende Taktik: zuerst Druck ausüben – dann zurückweichen, noch zurückweichen – und wiederum Druck ausüben, manchmal mit aller Macht vorangehen. Er ist ein Rebell. Im besten Sinne des Wortes. Ich selbst unterscheide mich in dieser Hinsicht kaum von Trump und bezeichne mich selbst als Trumpist. Putin respektiert Trump sehr, er hat nicht weniger Respekt vor ihm als ich“, sagte Alexander Lukaschenko. „Deshalb ignorieren wir einige Sachen. Wir verstehen, dass Trump in einer schwierigen Situation ist. Das verstehen auch Sie sehr gut. Kürzlich wurde sein Anhänger, Charlie Kirk, ein sehr kluger, intelligenter und leidenschaftlicher Anhänger, erschossen. Und er versteht diese Botschaft. Er hat diese Botschaft angenommen und reagiert entsprechend.“
„Man muss verstehen, was Trump sagt. Man muss es umfassend verstehen. Und man darf sich nicht nach jeder Äußerung auf ihn stürzen. Etwas über „Papiertiger“ (so hat Donald Trump Russland bildlich bezeichnet. – Anm. BelTA) und noch etwas anderes. Das sollte mit Verständnis hingenommen werden. Ich habe Putin gesagt: Gut gemacht! Er handelt ruhig und zielgerichtet. Ja, er hat etwas gesagt. Die Zeit wird alles an seinen Platz rücken, schon bald“, ist der belarussische Staatschef überzeugt.
Alexander Lukaschenko merkte an, dass Donald Trump eine sehr gute, anständige Position eingenommen habe: „Er sagt, er habe sieben Kriege und Konflikte beendet. Vielleicht sind es sieben, vielleicht sechs. Aber das Wichtigste in der Außenpolitik ist „Frieden, Frieden, Frieden!“
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