SCHKLOW, 27. September (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat heute eine Arbeitsreise in seinen Heimatkreis Schklow unternommen. Er besuchte dabei den landwirtschaftlichen Betrieb ASB Agro Gorodez.
„Landwirtschaft betreiben ist besser als Kriege führen“, sagte das Staatsoberhaupt. „Deshalb lasst uns lieber arbeiten, für eine bessere Wirtschaftlichkeit. Harte Arbeit und eiserne Disziplin."
Das Staatsoberhaupt sagte, die örtlichen Leiter spielten eine große Rolle und hätten von ihren Mitarbeitern mehr fordern sollen. „Aufgaben und Anweisungen, die Sie erteilen, sollen sofort umgesetzt werden. Wer schnell und gut arbeitet, soll belohnt werden, wer aber verzögert oder mangelhaft arbeitet, soll finanziell bestraft werden. Wir brauchen ein funktionierendes System, wo Disziplin oberste Priorität hat. Was gesagt wird – das wird auch getan. Man braucht nichts mehr. Nur Disziplin", betonte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident erinnerte daran, dass seitens des Staates viel getan wurde, um die Bedingungen für das Leben der Menschen und soziale Infrastruktur zu schaffen. "Und wie würden Sie leben, wenn der Staat nicht geholfen hätte? Ich will damit sagen: Sie schulden was dem Staat“, fügte der belarussische Staatschef hinzu.
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