MINSK, 6. September (BelTA) – Der Anteil der Bevölkerung von Belarus, der über eigenes Wohneigentum verfügt, ist einer der höchsten in der GUS. Das erklärte der Abgeordnete der Repräsentantenkammer Alexander Schpakowski während der Minsker Stadtdialogplattform im Rahmen der landesweiten Informations- und Aufklärungskampagne „Einheitliches Belarus“, die an der Belarussischen Staatlichen Medizinischen Universität stattfand.
Insgesamt sei trotz der Tatsache, dass die Wohnungsfrage vorrangig und von großer sozialer Bedeutung sei, der Anteil der Bevölkerung in Belarus, der über eine eigene Wohnung verfüge, einer der höchsten in Europa. Dabei handle es sich um zahlreiche staatliche Förderprogramme für den Wohnungsbau, für junge Fachkräfte, für Militärangehörige und für kinderreiche Familien, so Alexander Schpakowski. „Und wir sind in dieser Hinsicht führend unter den GUS-Staaten“, fügte der Abgeordnete hinzu.
Während der Diskussion wurden viele weitere Fragen aufgeworfen, darunter auch die Frage, wie Patriotismus die Strategie für die Zukunft beeinflusst. Alexander Schpakowski bemerkte dazu, dass Patriotismus ein normaler, natürlicher Zustand eines Menschen und Bürgers ist. „Wenn du Bürger eines Landes bist, insbesondere unseres Landes, bist du zwangsläufig Patriot, liebst deine Familie, deine Freunde, liebst dein kleines und großes Vaterland, erfüllst ehrlich deine Bürgerpflicht am Arbeitsplatz oder während des Studiums. All dies macht dich in vielerlei Hinsicht automatisch zu einem Patrioten“, sagte er.
Alexander Schpakowski fügte hinzu, dass die Belarussen etwas haben, worauf sie stolz sein können. „Aus einem Land, das niemand kannte – wir haben eine alte Geschichte, aber einen jungen Staat – haben wir uns zu einer recht einflussreichen Macht auf der internationalen Bühne entwickelt. Und wir werden diesen sicheren Weg weitergehen, insbesondere wenn unsere Jugend die Ideale und Prinzipien unterstützt, die von früheren Generationen gelegt wurden“, betonte er.
In ihrer Ansprache an die jungen Sportler riet die Abgeordnete der Repräsentantenkammer Anastassija Mirontschik-Iwanowa, an ihre Träume zu glauben und sich ein Ziel im Sport zu setzen – einen Weltrekord, eine olympische Medaille. Dies könne nur durch Fleiß erreicht werden. Ohne Fleiß sei kein Beruf erfolgreich. Wichtig seien auch der Glaube an sich selbst, an den Trainer und an den Mannschaftssieg, so sie.
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