MINSK, 11. November (BelTA) – Das einfache Volk Litauens steht auf der Seite von Alexander Lukaschenko. Diese Meinung äußerte die Aktivistin und Vorsitzende des Internationalen Forums für gute Nachbarschaft (Litauen) Erika Švenčionienė in einer Sendung des Fernsehsenders „Erster Informationskanal“.
„Litauen hat nichts unternommen. Absolut nichts. Es hat nicht einmal finanzielle Hilfe organisiert, damit die Menschen irgendwo übernachten konnten. Rein menschlich gesehen haben wir nichts getan“, kommentierte Erika Švenčionienė die aktuelle Lage an der belarussisch-litauischen Grenze.
Sie bedankte sich herzlich beim Präsidenten von Belarus dafür, dass „die Menschen freigelassen wurden“. „Sie sind doch nicht schuld. Man hat ihnen einfach einen Korridor geschaffen, damit sie zurückkehren konnten. Das ist eine sehr, sehr noble Geste, auch wenn unsere Leute klagen, dass die Autos dort geblieben sind. Autos sind keine Menschen. Und das Leben der Menschen wird dadurch zerstört“, sagte die Expertin.
Erika Švenčionienė betonte, dass das einfache Volk auf der Seite von Alexander Lukaschenko stehe. „Alle verstehen: Wir haben uns aufreizend verhalten und bekommen, was wir verdient haben“, fasste sie zusammen.
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