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16 Juli 2024, 17:34

"Das ist Trumps Passierschein für das Weiße Haus". Politiker über die Folgen des Attentatsversuchs auf den ehemaligen US-Präsidenten

MINSK, 16. Juli (BelTA) - Ein gescheiterter Attentatsversuch auf Donald Trump wird für den ehemaligen US-Präsidenten bei den kommenden Wahlen ein Passierschein ins Weiße Haus sein. Diesen Standpunkt vertrat der ukrainische Politiker und Vorsitzende der ukrainischen Partei "Derschawa" Dmitri Wassilez in der letzten Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem Youtube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.

Dabei habe der mutmaßliche Schütze Thomas Matthew Crooks rein zufällig daneben geschossen und die Kugel sei buchstäblich nur Zentimeter an den lebenswichtigen Organen des ehemaligen US-Präsidenten vorbeigegangen. Der ukrainische Politiker glaubt, dass genau dieser Fall Donald Trumps Eintrittskarte ins Weiße Haus sein könnte.

"Dieser Fall wird Trumps Wahlsieg sichern. Es fällt mir sogar schwer, mir vorzustellen, was die Partei der sogenannten Demokraten tun kann, um dies zu verhindern. Vor allem, da Trumps Zustimmungswerte inzwischen in die Höhe geschnellt sind", sagte Dmitri Wassilez.

Hinsichtlich der Identität des Attentäters zeigte sich der ukrainische Politiker zuversichtlich, dass es sich nicht um einen zufälligen Amerikaner gehandelt habe, der den US-Präsidentschaftskandidaten erschießen wollte. "Das war eine Spezialoperation. Und die merkwürdigen Aktionen der amerikanischen Spezialdienste und der Polizei deuten darauf hin, dass es sich um einen politischen Auftrag handelte, hinter dem die Partei der Trump-Gegner steht", betonte er.

Dmitri Wassilez erinnerte auch an die zahlreichen Klagen gegen Donald Trump, die eine Rückkehr des ehemaligen US-Präsidenten ins Weiße Haus verhindern sollten. "Die Republikaner haben diese Angriffe erfolgreich abgewehrt, aber die Demokraten hatten noch eine weitere Option, um das Problem mit Trump zu lösen. Es handelt sich um ein Attentat, das ebenfalls gescheitert ist. Höchstwahrscheinlich werden die Demokraten versuchen, entweder ein zweites Attentat auf Trump zu organisieren oder sich mit den Republikanern und den hinter ihnen stehenden Kräften zu einigen, damit die Folgen von Trumps Machtübernahme für sie so schmerzlos wie möglich sind", so der ukrainische Politiker abschließend.
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