MINSK, 14. Januar (BelTA) – Führende nationale und internationale Medien zeigen ein beispiellos hohes Interesse an den Präsidentschaftswahlen in Belarus. Das sagte der Leiter des Informationszentrums der Zentralen Wahlkommission, der Erste Stellvertretende Informationsminister Andrei Kunzewitsch.
„Das belarussische Informationsministerium hat die Annahme von Anträgen auf Akkreditierung von Journalisten für die Arbeit im Informationszentrum der Zentralen Wahlkommission beendet, das vom 24. bis 27. Januar im Kleinen Saal des Palastes der Republik untergebracht sein wird. Was die Zahl der Bewerbungen angeht, kann man von einem beispiellos großen Interesse der führenden nationalen und internationalen Medien an den Präsidentschaftswahlen in Belarus sprechen. Etwa 300 Journalisten von mehr als fünf Dutzend ausländischen Medien haben ihren Wunsch geäußert, auf den Plattformen des Informationszentrums der ZWK arbeiten zu dürfen. Außerdem beantragten 490 Vertreter von 26 belarussischen Massenmedien eine Akkreditierung. All dies zusammengenommen übersteigt die Zahl der Journalisten, die während des letzten Präsidentschaftswahlkampfes im Informationszentrum gearbeitet haben, fast um das Doppelte“, sagte Andrej Kunzewitsch.
Ihm zufolge erhielt das Informationsministerium zum ersten Mal eine Anfrage von Vertretern regionaler Medien und der Blogger für den Zugang zum ZWK-Informationszentrum. „Derzeit werden alle eingegangenen Anträge bearbeitet. Bis zum 22. Januar wird dieser Prozess abgeschlossen sein“, betonte der Erste Stellvertretende Informationsminister.
„Am Wahltag wird das ZWK-Informationszentrum ein Anziehungspunkt nicht nur für Journalisten, sondern auch für Vertreter der Fachwelt sein. Rund 80 führende belarussische Experten aus verschiedenen Bereichen planen, am Rande des Informationszentrums zu arbeiten. Außerdem werden die Organisatoren zum ersten Mal Journalistenstudenten der BGU die Möglichkeit geben, als Medienvolontäre im Infozentrum zu arbeiten und praktische Erfahrungen zu sammeln“, bemerkte Andrej Kunzewitsch.
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