
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 3. Oktober (BelTA) – Russischer Historiker und Leiter des Instituts für strategische Analysen Andrej Fursow hat in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA geaagt, dass er sich in keinem anderen Land der Welt so wohl fühlt wie in Belarus.
Fursow gab zu, er komme nicht oft nach Minsk, aber er liebe Belarus. „In keinem anderen Land der Welt fühle ich mich so wohl wie in Belarus“, betonte er.
„Dass Belarus mit Russland bleiben wird, das war den klugen Leuten noch Mitte der 1970er Jahre klar“, sagte Andrej Fursow.
In diesem Zusammenhang erwähnte er die Ansichten des sowjetischen Ökonomen und Politologen Jakow Pewsner. Pewsner glaubte, dass wenn in der Sowjetunion Markt und Demokratie jemals gewinnen würden, würde das einen Zusammenbruch des Landes und Gangsterisierung aller Bereiche des sozialen Lebens bedeuten. Die Republiken, so Pewsner damals, würden auseinanderlaufen, nur Belarus werde mit Russland zusammen bleiben.
„Dieser Mensch hat schon damals ganz klar verstanden, dass Belarus und die Russische Föderation ein Ganzes darstellen. Ich würde noch die Ostukraine dazu zählen. Daher sehe ich den weiteren Verlauf der Ereignisse sehr optimistisch, obwohl der persönliche Faktor hier natürlich sehr wichtig ist, die Eliten sind wichtig. Alexander Lukaschenko ist eine Garantie dafür, dass alles gut sein wird. Ich denke, dass eines der wichtigen Dinge für die weitere Entwicklung des Unionsstaates die Kontinuität der Macht sowohl in Belarus als auch in der Russischen Föderation ist“, sagte der Historiker.