WITEBSK, 6. Oktober (BelTA) – Die besten Orgelspieler aus Belarus, Russland, Litauen, Polen, Deutschland und Japan kommen zum 21. Internationalen Orgelmusik-Festival „Sophia‘s Klänge“ nach Polozk. Das erzählte Abteilungsleiterin Konzerttätigkeit des Nationalen Kulturhistorischen Museums, Jelena Martynowa, im Gespräch mit BelTA.
Das Forum findet vom 23. Oktober bis zum 27. November statt. Geplant sind 7 Konzerte in der St. Sophia-Kathedrale. Alle Musikgenres werden vertreten sein – von Klassik bis zur modernen Orgelmusik. Zur feierlichen Eröffnung des Festivals am 4. November singt die belarussische A-Kapella-Gruppe „Sonorus“.
Vorher, am 23. Oktober laden die Organisatoren alle Musikfreunde zum Konzert des litauischen Duetts Dalia Jatautaite (Orgel) und Asta Kriksciunaite (Soprano) ein. Am 30. Oktober spielt in der Sophia-Kathedrale die bekannte japanische Orgelspielerin Hiroko Inoue. „Sie arbeitet zur Zeit in der Gebietsphilharmonie Kaliningrad und kommt zum ersten Mal nach Polozk. Wir haben die Gelegenheit nicht entgehen lassen und sie darum gebeten, japanische Klänge in ihr Programm aufzunehmen. Die Interpretin hat zugesagt und versprochen, sie werde das belarussische Publikum mit nationalen Motiven erfreuen“, erzählte Martynowa.
Mit ihrem virtuosen Spiel werden das deutsche Orgeltalent Matthias Jacob, bekannte Polozker Orgelspielerin Ksenia Pogorelaja (am 17. November in Begleitung des Staatlichen Kammerorchesters, am 20. November mit Flötenspieler Eugen Widanow und russischer Sängerin Jelena Artamonowa) und der polnische Organist Gedymin Grubba das Polozker Publikum und alle Gäste aus Belarus und Nachbarstaaten überzeugen.