Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 25. Februar (BelTA) – Der Konflikt in der Ukraine wird zu Ende sein, wenn die Ergebnisse dieser Konfrontation anerkannt und die Staatsgrenzen festgelegt sein werden. Diese Meinung äußerte Militärexperte Andrej Bogodel von der Militärakademie in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Bei den künftigen Friedensgesprächen wird die Ukraine eine Rolle spielen, wenn es um die Aufteilung von Gebieten und seltenen Erden gehen wird, so der Experte. „Wir werden es mit der Ukraine gleichzeitig als Subjekt und Objekt zu tun haben. Aber die Bedingungen, unter denen sich die Ukraine an den Verhandlungstisch setzen kann, sind bereits festgelegt: Waffenstillstand, Wahlen, Friedensschluss“, so Andrej Bogodel.
Der Militärexperte wies darauf hin, dass der Friedensschluss ausschlaggebend sein wird, ein vorübergehender Waffenstillstand kommt gar nicht in Frage. „Früher oder später wird es immer noch zu Konflikten kommen. Der Frieden ist notwendig, damit das Ergebnis dieser Konfrontation anerkannt und die Staatsgrenzen festgelegt werden könnten. Das wird immer ein Stolperstein sein, wenn sie nicht international anerkannt sein werden. Das heißt, es wird eine Abgrenzung, Demarkation und angemessene Anerkennung dieser Staatsgrenzen geben“, betonte er.
Nur in diesem Fall, so Andrej Bogodel, könne man sagen, dass dieser Konflikt beendet ist.
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