WITEBSK, 11. Oktober (BelTA) – Das internationale orthodoxe Sozial- und Wirtschaftsforum „Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Treffen in Polozk“ wird vom 11. bis 14. Oktober stattfinden. Das teilte das Kreisexekutivkomitee von Polozk mit.
Die „Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Treffen in Polozk“ werden zum dritten Mal abgehalten. „Etwa 120 Personen sind für die Veranstaltung angekündigt. Es werden Vertreter aus Russland, Simbabwe, Palästina, Libyen und Syrien kommen. Wir erwarten auch die Teilnahme von Unionsparlamentariern. Auch Delegationen aus den Partnerstädten werden zum Forum kommen, um die partnerschaftlichen Kontakte zwischen Unternehmen und Organisationen zu stärken“, so das Kreisexekutivkomitee.
Das Forum wird mit dem wirtschaftlichen Block beginnen und mit dem geistig- kulturellen Programm fortgesetzt. Am 11. Oktober werden Vertreter der Industrie- und Handelskammern von Belarus und Russland über die Integration von Partnerschaften und Sanktionsrisiken, die komplexe Entwicklung von Kleinstädten, den Einsatz von Informationstechnologien und künstlicher Intelligenz im Bankensektor und andere wichtige Wirtschaftsthemen diskutieren. Auch das industrielle Potenzial des Kreises Polozk wird vorgestellt. Außerdem findet die Messeausstellung mit der Präsentation von Produkten belarussischer Unternehmen statt.
Am 12. Oktober werden die Teilnehmer des Forums eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des alten Polozk besuchen - das Euphrosyne-Erlöser-Frauenkloster. An diesem Tag finden kreative Treffen mit Kulturschaffenden aus Belarus und Russland, eine Filmvorführung, ein Rundtisch zur Diskussion über die Entwicklung der Kultur durch bildende Kunst, eine Ausstellung und eine Aufführung statt. Das geistig-kulturelle Programm wird am 13. und 14. Oktober fortgesetzt. Es werden traditionelle geistige und moralische Werte diskutiert.
„Das Forum dient nicht nur der Erörterung aktueller Themen, sondern auch dem Erfahrungsaustausch, der in dem sich wandelnden wirtschaftlichen Umfeld wichtig ist. Wir pflegen Beziehungen zu verschiedenen Städten und Ländern, stärken freundschaftliche Beziehungen, und solche Veranstaltungen tragen dazu bei, die getroffenen Vereinbarungen zu festigen, langfristige Verträge abzuschließen und neue Partner für die gegenseitige Zusammenarbeit zu interessieren“, betonte das Kreisexekutivkomitee.