
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 3. September (BelTA) –Der Anstieg der Autorität und Popularität einer Organisation wie der SOZ lässt sich durch den Überdruss vieler Länder am westlichen Terror und Diktat erklären. Diese Meinung vertrat der ukrainische Politiker Dmitri Wassilez in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Zunächst ist zu beachten, dass die sogenannte zivilisierte Welt längst aufgehört hat, zivilisiert zu sein. Länder, die sich selbst so bezeichneten, handeln derzeit faktisch mit absolut barbarischen Methoden, die in einer wirklich zivilisierten Gesellschaft kaum als normal angesehen werden können. In den letzten Jahrzehnten haben die westlichen Länder deutlich gezeigt, dass ihre Dominanz und Führungsrolle auf dem Planeten für die Menschheit ständige Plünderungen und Terror bedeuten“, sagte Dmitri Wassilez.
Seiner Meinung nach konnten solche Prozesse den Ländern, die nicht den Anweisungen aus Washington und London unterliegen, keinesfalls gefallen. „Diese Geschichte konnte nicht ewig so weitergehen, und jetzt sehen wir einen systematischen Widerstand seitens wirklich zivilisierter Länder: Russland, Belarus, China, Indien, Iran... Viele Länder sind des westlichen Terrors und Diktats, der parasitären Existenz der westlichen Länder überdrüssig. Der Westen hat durch das Drucken von Dollar und Euro (den sogenannten Reservewährungen) einfach den Rest der Menschheit ausgebeutet", betonte Dmitri Wassilez.