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27 November 2025, 10:31

Wolfowitsch: Die Initiativen des Präsidenten von Belarus finden beim OVKS-Gipfel Anklang

BISCHKEK, 27. November (BelTA) – Initiativen des Präsidenten von Belarus, einschließlich der kürzlich auf der Minsker Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit geäußerten Initiativen, finden bei den Teilnehmern des OVKS-Gipfels in Bischkek Anklang. Das erklärte der Staatssekretär des Sicherheitsrates von Belarus Alexander Wolfowitsch.

Im Vorfeld des Treffens auf der Ebene der Staatschefs fand in Bischkek eine gemeinsame Sitzung der Staatssekretäre der Sicherheitsräte, der Verteidigungsminister und der Außenminister der OVKS-Partnerländer statt.

„Es wurde viel über unsere internationale Konferenz gesagt, die vor kurzem in Minsk stattfand und jedes Jahr wirklich an Dynamik gewinnt. Die Initiativen unseres Präsidenten, die auf dieser Konferenz verkündet wurden, haben Anklang gefunden. Darüber wurde auch gesprochen“, sagte Alexander Wolfowitsch.

Der Staatssekretär des Sicherheitsrates erzählte, dass die für den OVKS-Gipfel vereinbarten Beschlüsse auch praktische Schritte umfassten, die am Rande der Minsker Konferenz erörtert worden sind.
 
„Diese Dokumente legen jene Gegengewichte auf, die die bestehenden Bedrohungen beeinflussen und dementsprechend die Sicherheit der Organisation als Ganzes gewährleisten können“, sagte Alexander Wolfowitsch.

Ihm zufolge befasst sich die OVKS mit einer Vielzahl von Bedrohungen, die außerhalb der Organisation auftreten, und damit, wie man diesen Bedrohungen entgegenwirken kann.
Zum Beispiel in der südlichen Richtung ist dies einschließlich der Bekämpfung des Drogenhandels, der illegalen Migration. Auf der anderen Seite sind die Militarisierung an den westlichen Grenzen und der Aufbau eines militärischen Kontingents in den angrenzenden Ländern Europas besonders wichtig für Belarus und Russland. Aber all diese Herausforderungen und Bedrohungen wirken sich auf die Sicherheit aller Partner in der OVKS auf die eine oder andere Weise aus.

„Nur gemeinsam kann man allen Bedrohungen entgegenwirken, sich wehren und Initiativen umsetzen“, so der Staatssekretär.

Während der Westen militärisches Potenzial aufbaut, erhöhen die OVKS-Länder die Anzahl ihrer Streitkräfte nicht. Sie legen Schwerpunkt auf Qualität und Ausstattung mit neuen, modernsten Rüstungsmitteln und deren Platzierung in ihrem Hoheitsgebiet, betonte Alexander Wolfowitsch.  „Insbesondere die Unterbringung (in Belarus. - Anm. BELTA) des Komplexes „Oreschnik“. Das ist der Schutz der gesamten Organisation. Im Gegensatz zu dem, was heute leider an unseren westlichen Grenzen neben unserer Organisation geschieht“, sagte er. 

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