MINSK, 31. Januar (BelTA) - Der künftige Kurs der Raffinerie Mozyr ist mit der Integration von Erdölraffination und Petrochemie verbunden. Dies erklärte Witali Pawlow, Generaldirektor des Unternehmens, vor Journalisten am Rande der feierlichen Sitzung anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Unternehmens.
Witali Pawlow betonte, dass die Erdölraffinerie Mozyr ein Unternehmen ist, das sich im Laufe seiner Geschichte ständig weiterentwickelt hat. „Es ist schwierig, einige bedeutende Anlagen hervorzuheben. Unter den realisierten Projekten gibt es kleinere und größere, aber jedes von ihnen war zu irgendeinem Zeitpunkt in diesem halben Jahrhundert von Bedeutung. Natürlich möchte ich den Hydrocracking-Komplex für Schwerölrückstände erwähnen. Und auch das neue, größte Projekt in der Geschichte des Werks - der Polypropylen-Produktionskomplex - ist eine weitere Etappe der Modernisierung. Und das Team hat diese schwierigste Aufgabe erfolgreich gemeistert. Und jetzt sehen wir, dass es, wie auch andere Projekte, einen Impuls für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens gegeben hat“, betonte er.
Wie der Generaldirektor betonte, bleibt die Technologie nicht stehen und die Erdölraffinerie Mozyr entwickelt sich ständig weiter, um den modernen Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. „Im Rahmen der Umsetzung des neuen Entwicklungsprogramms bis 2030 verfolgen wir den Weg der Integration von Raffinerie und Petrochemie. Wir sind uns bewusst, dass dies die Zukunft ist und einen neuen Wendepunkt in unserer Geschichte darstellt“, betonte er.
Alle Produkte, die in der Raffinerie Mozyr hergestellt und auf den belarussischen Markt geliefert werden, sind Importsubstitute.
Die Erdölraffinerie Mozyr, die den 50. Jahrestag der ersten Produktion feiert, wurde 1975 in Betrieb genommen. Hauptaktivitäten: Ölraffination, Produktion und Verkauf von Erdölprodukten.
Abonnieren Sie uns auf
