MINSK, 24. September (BelTA) – Gemeinsame Industrieprojekte zwischen Belarus und Simbabwe haben ein hohes Potenzial. Davon zeigte sich Industrieminister Alexander Jefimow während eines Arbeitstreffens mit dem Chefsekretär des Präsidenten und des Kabinetts der Republik Simbabwe Martin Rushwaya überzeugt, wie der Pressedienst des Industrieministeriums mitteilte.
Der Leiter des Ministeriums zeigte sich sehr interessiert an Steigerung der Exporte von Industriewaren auf den simbabwischen Markt und wies darauf hin, dass Afrika heute eine sich aktiv entwickelnde Region ist. Global agierende Unternehmen wollen dort ihre Präsenz ausbauen.
„Für die belarussische Industrie ist der afrikanische Markt einer der vorrangigen und vielversprechenden Märkte für die Lieferung von Produkten. In der Republik Simbabwe sind unsere gemeinsamen Projekte in den letzten Jahren am erfolgreichsten umgesetzt worden“, betonte Alexander Jefimow.
Ihm zufolge wurden in den Beziehungen zu Simbabwe günstige Bedingungen und Voraussetzungen für eine für beide Seiten vorteilhafte, langfristige Zusammenarbeit geschaffen. Dies wird durch offizielle Besuche und Arbeitsbesuche, auch auf höchster Ebene, erleichtert.
Martin Rushwaya lobte seinerseits die industrielle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. „Dank der Lieferungen belarussischer Maschinen ist unsere landwirtschaftliche Produktion erheblich gestiegen“, erklärte der Gast. Er wies auch darauf hin, dass die belarussische Seite ein hohes Serviceniveau für die gelieferten Maschinen bietet.
Während des Treffens erörterten die Parteien Fragen der bilateralen Zusammenarbeit. „Das Industrieministerium ist zu einer engen Zusammenarbeit mit Simbabwe im Industriesektor bereit. Ich bin zuversichtlich, dass eine breite Palette belarussischer Waren aus den Organisationen des Industrieministeriums auf dem simbabwischen Markt weiterhin gefragt sein wird und dass es möglich sein wird, die Effizienz der simbabwischen Landwirtschaft erheblich zu steigern“, sagte Alexander Jefimow.