KREIS SCHKLOW, 11. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat die Anweisung gegeben, den Kreis Schklow zum vorbildlichen „Mini-Belarus“ zu machen. Das sagte er heute beim Arbeitstreffen mit dem Kreisvorsitzenden von Schklow Sergej Bartosch.
Alexander Lukaschenko machte sich mit dem Maisfeld vertraut, wo experimentelle Maissorten angebaut. Er informierte sich über die Entwicklungen belarussischer Wissenschaftler und technische Lösungen zur Bekämpfung der Nässe auf den Feldern. Der Präsident verwies auf zwei nahezu perfekte Felder, die ordnungsgemäß gepflegt werden, und betonte, dass dies nicht nur an diesem Ort der Fall sein sollte.
Alexander Lukaschenko sagte, dass Schklow zu einer vorbildlichen Region werden sollte. Hier soll die Futterfabrik auf Vordermann gebracht werden. Der Staat werde dafür die notwendigen Mittel bereitstellen.
Außerdem sollen andere Infrastruktur-Objekte verbessert werden. In erster Linie Agrarservicebetriebe, die eine breite Palette von Dienstleistungen für den Agrarsektor anbieten.
„Hier soll ein Belarus im Miniformat entstehen. Mit Landmaschinen, Bauunternehmen und Leinenspinnerei. Alles soll perfekt funktionieren. Der Staat wird helfen, wo nötig ist. Nur keine Bitten nach dem Motto: Bitte mehr, kriegst weniger. Die Landwirtschaft Alexandrijskoje soll auch zum Vorbild werden. Der ganze Kreis soll anderen Regionen ein Beispiel liefern, wie man auf dem Lande arbeitet und wie man die Region entwickelt. Die anderen werden folgen“, sagte Alexander Lukaschenko.
Die Kreisvorsitzenden sollen mit „eiserner Hand“ regieren, alle Anweisungen sind strickt und erfüllen. Das Gleiche gilt für Entscheidungen auf der Ebene des Gouverneurs, wenn er den Kreisleitern Aufgaben stellt: „Also Männer, das geht so: Am Tisch versammelt, Pläne skizziert – alles soll erfüllt werden. Eiserne Disziplin. Wenn wir das nicht tun, sind wir verloren. Keiner wird uns retten. Wir brauchen eiserne Disziplin. Wir haben genug Wissen und Können. Wir müssen nur das tun.“
Alexander Lukaschenko erinnerte an seine Anweisung, ein großes modernes Obstlager richtig zu nutzen. „Die Lagerhalle ist großartig. Äpfel, Pflaumen, Kirschen sollten dort gelagert werden. Russland ist ganz in der Nähe, das ist unser Absatzmarkt“, sagte er.
Alexander Lukaschenko wandte sich noch einmal an Sergej Bartosch und wies ihn an: „Alles, was hier errichtet wurde, soll reibungslos funktionieren. Das ist eine Forderung und das sollst Du von den Menschen hier verlangen. Wir sollen die Praxis in dieser Region auf ganz Belarus ausweiten. Dann werden wir wettbewerbsfähig und reich sein“, resümierte der belarussische Staatschef.
Alexander Lukaschenko sagte, seine Anweisungen seien im Kontext des Kurses auf Ordnung und Entwicklung im Staat zu verstehen. Die junge Generation sei zweifellos talentiert, aber sie fühle sich nicht immer zur praktischen Arbeit auf dem Land hingezogen. Deshalb soll für mehrere Jahre ein Sicherheitspuffer geschaffen werden: „Wir müssen die Lokomotive auf den richtigen Gleis stellen und sie so ins Rollen bringen, dass unsere Kinder sie 10-15 Jahre lang nicht stoppen können.“