MINSK, 31. Oktober (BelTA) – Die unipolare Welt funktioniert nicht und kann nicht funktionieren, sie braucht eine Alternative und Verantwortung auf einer anderen Ebene. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 31. Oktober auf der 2. Internationalen Konferenz über eurasische Sicherheit in Minsk.
Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass alles, was die Vertreter der westlichen Zivilisation unter dem Banner der Demokratisierung und Weltverbesserung unternehmen, zum Gegenteil führt. Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan, afrikanische Länder und jetzt die Ukraine sind unbestreitbare Beispiele dafür.
„Das ist das Ergebnis einer unipolaren Welt. Sie funktioniert nicht und könnte auch nicht funktionieren. Es gibt nur eine Schlussfolgerung: Wir brauchen eine Alternative. Das Leben braucht immer und überall eine Alternative. Es gibt keine Alternative, die Monopolisierung ist eine Katastrophe. Wir brauchen eine ganz andere Ebene der Verantwortung“, sagte Alexander Lukaschenko.
Ihm zufolge sei die Reaktion auf diese Forderung die Entstehung der regionalen SOZ und der globalen BRICS als Plattformen für den Zusammenschluss Gleichgesinnter.