MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Im Bereich der Sicherheit gibt es nach wie vor eine Vielzahl von Problemen, die diskutiert und gelöst werden müssen. Dies erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko auf der 3. Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit in Minsk.
„In letzter Zeit ist es gelungen, (hoffentlich langfristige) Lösungen für mehrere langjährige Konflikte zu finden: Aserbaidschan und Armenien haben ein Friedensabkommen unterzeichnet, der zweijährige Krieg in Gaza wurde beendet“, sagte der Präsident. „In den übrigen Krisenherden gibt es keine Hoffnungsschimmer.“
Alexander Lukaschenko erinnerte an das Beispiel, das er auf der letzten Konferenz angeführt hatte, dass es weltweit etwa 50 bewaffnete Konflikte unterschiedlicher Intensität gibt. Das ist die höchste Zahl seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
„Die Gewalt, die Zahl der Opfer, die Zahl der Flüchtlinge und die wirtschaftlichen Verluste nehmen zu. Eine besondere Herausforderung stellen die angeblich spontanen Proteste der Generation Z (Bangladesch, Nepal, Madagaskar) dar“, erklärte der belarussische Staatschef.
Abonnieren Sie uns auf
