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30 September 2025, 11:24

Lukaschenko: Belarus begrüßt Initiative zur Schaffung eines „GUS-Plus“-Formats

MINSK, 30. September (BelTA) – Belarus begrüßt die Initiative zur Schaffung eines „GUS-Plus“-Formats als neue Plattform für die multilaterale Zusammenarbeit mit internationalen Partnern. Dies erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit den Leitern der Regierungsdelegationen, die an den Sitzungen des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates und des Rates der GUS-Regierungschefs teilnehmen.

„Belarus begrüßt die Initiative unserer kasachischen Kollegen zur Schaffung des Formats „GUS plus“ als neue Plattform für die multilaterale Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten der Gemeinschaft mit internationalen Partnern“, erklärte der Staatschef.
In Bezug auf die internationalen Aktivitäten der beiden Integrationsverbände betonte Alexander Lukaschenko die Notwendigkeit, sich kontinuierlich und auf höchster Ebene für die Schaffung eines günstigen Umfelds für die Vermarktung von Produkten der EAWU und der GUS auf ausländischen Märkten einzusetzen.

In Bezug auf die internationalen Aktivitäten der beiden Integrationsverbände betonte Alexander Lukaschenko die Notwendigkeit, sich kontinuierlich und auf höchster Ebene für die Schaffung eines günstigen Umfelds für die Vermarktung von Produkten der EAWU und der GUS auf ausländischen Märkten einzusetzen.

Der Präsident erwähnte auch die Entwicklung des Instituts des Beobachterstaates in der EAWU. So erhielt beispielsweise Iran im Dezember 2024 diesen Status, entsprechende Anträge kamen aus Venezuela, Nicaragua und Myanmar.
Der gleiche Entwicklungsvektor wurde auch in der GUS angenommen. So wird beispielsweise derzeit ein Antrag der SOZ auf Beobachterstatus bei der Gemeinschaft geprüft. „Ich bin zuversichtlich, dass wir bereits auf der für den 10. Oktober dieses Jahres in Duschanbe geplanten Tagung des Rates der Staatschefs der GUS eine entsprechende Entscheidung treffen können“, sagte Alexander Lukaschenko.

Darüber hinaus trat im Mai dieses Jahres ein umfassendes Abkommen zwischen der EAWU und dem Iran in Kraft, und im Juni 2025 wurden in Minsk Handelsabkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Mongolei unterzeichnet. Die Verhandlungen mit Indonesien stehen kurz vor dem Abschluss. Der entsprechende Dialog mit Indien wurde wieder aufgenommen.
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