MINSK, 30. Dezember (BelTA) – Lukaschenko stellt eiserne Forderungen an Wohnungsbaugesellschaften. Das sagte er heute bei der Eröffnung neuer Metrostationen in Minsk.
Der neue Metro-Abschnitt verläuft durch den Wohnkomplex „Minsk-Mir“. Zuvor hatte das Staatsoberhaupt unter Bezugnahme auf zahlreiche Bürgeranfragen konkrete Ansprüche an Bauunternehmer geäußert. Alexander Lukaschenko fragte, wie es um den Bau von Wohnungen in diesem Viertel bestellt sei.
Wladimir Kucharew, Vorsitzender des Exekutivkomitees der Stadt Minsk, sagte, 123 Wohnhäuser seien fertig, weitere 27 Häuser würden gebaut. Der Bauträger errichtet auf eigene Kosten eine Schule und ein Finanzzentrum.
„Das heißt, sie erfüllen alles?“ präzisierte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident erinnerte daran, dass sich die Menschen über die Qualität der gebauten Wohnungen beschwerten. Das Komitee für Staatskontrolle inspizierte die Einrichtungen und stellte zahlreiche Verstöße fest, woraufhin der Bauträger gezwungen wurde, hohe Geldstrafen zu zahlen.
„Die Forderung soll eisern sein. Uns geht es doch um die Menschen, sie stehen im Mittelpunkt“, betonte der Präsident. „Egal wie der Bauunternehmer heißt, das spielt keine Rolle. Ist ein Haus gebaut – es muss von hoher Qualität sein. Fehler sollen sofort korrigiert oder beseitigt werden.“