MINSK, 4. Februar (BelTA) – Im Gegensatz zum Westen werden in Belarus demokratische und nicht pseudodemokratische Wahlen abgehalten. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei der Entgegennahme des Berichts des Generalstaatsanwalts Andrej Schwed.
„Wir haben die Wahlen durchgeführt, dafür ein großer Dank an die Bevölkerung für die Unterstützung. Die Frage an die Generalstaatsanwaltschaft: Wurden aus Ihrer Sicht irgendwelche Verstöße während der Wahlen festgestellt? Woran müssen wir noch arbeiten?“ fragte Alexander Lukaschenko.
„Wir sollten wirklich keine pseudodemokratischen Wahlen abhalten, wie es im Westen geschieht: Sie lehren uns, aber sie selbst führen keine demokratischen Wahlen durch. Die Wahlen im Westen sind oft gar nicht demokratisch. Wir unsererseits sollen aber dem Souverän die Entscheidung überlassen – so sind demokratische Wahlen nach unserer Auffassung“, betonte der Präsident. „Deshalb frage ich erneut: Gab es also unter diesem Gesichtspunkt irgendwelche Verstöße, haben die Staatsanwälte irgendetwas festgestellt, woran gearbeitet werden muss?“
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