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Gesellschaft
05 Dezember 2025, 11:16

AVV-Delegierte: Dialog mit Menschen ist leicht, wenn sie sehen, was geleistet wurde

GRODNO, 5. Dezember (BelTA) – Die zweite Sitzung der 7. Allbelarussischen Volksversammlung soll bald in Minsk stattfinden. Die Delegierten werden das Programm der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes für die nächsten 5 Jahre bestimmen. Die Vorbereitungen auf dieses wichtige Ereignis laufen auf Hochtouren. Im Rahmen dieser Vorbereitungen trafen sich die AVV-Delegierten mit Menschen vor Ort, besuchten Arbeiterkollektive und erzählten über die Errungenschaften im Land. Bei solchen Treffen erhielten sie immer Rückmeldungen. Die Menschen in den Städten und Dörfern erzählten ihnen über ihre Sorgen und Hoffnungen, Pläne und Probleme. BelTA befragte Schuldirektorin Tatjana Koslowa, AVV-Delegierte aus Skidel, dazu. 
 
Tatjana Koslowa ist seit 20 Jahren Schulleiterin in Skidel, einer Satellitenstadt von Grodno. Rund 800 Schüler besuchen die Schule Nr.1. Nicht zu vergessen sind die Eltern und der Lehrkörper. Tatjana muss mit allen eng kommunizieren. Nach der ersten Sitzung der 7. Allbelarussischen Volksversammlung hat sie die Gelegenheit genutzt, die Postulate der Versammlung einem möglichst breiten Einwohnerkreis zu erläutern.

„2024 habe ich zum ersten Mal an der Arbeit der Allbelarussischen Volksversammlung teilgenommen. Der Eindruck war kolossal. Der Präsident stellte vor uns strategische Ziele und Aufgaben für die weitere Entwicklung  des Staates. Zurück in der kleinen Heimat habe ich versucht, den Landsleuten so viel wie möglich über diese Ziele und Aufgaben zu erzählen. Ich traf mich mit den Schülern, ihren Familien, meinen Kollegen.“
 
Tatjana hat sich das ganze Jahr mit den Menschen getroffen. Nicht nur in der Skideler Schule Nr.1, sondern in anderen Schulen, in den Kindergärten, Hochschulen, in Arbeitskollektiven.
 
„Was ich in der Botschaft des Präsidenten für besonders wichtig halte, ist die Verantwortung“, so die Schulleiterin. „Die Verantwortung trägt jeder von uns, auf seinem Arbeitsplatz. Die zivilgesellschaftliche Verantwortung für die kleine und große Heimat, die menschliche Verantwortung - für die Nächsten. Wenn man in Gesprächen konkrete Beispiele nennt, reagieren die Menschen sofort und sprechen ehrlich über alles. Sie schätzen das, was getan wurde, teile ihre Ideen und Vorschläge mit.“
 
Das beste Beispiel ist die Schule Nr. 1 in Skidel selbst. In den letzten Jahren wurde sie Schritt für Schritt modernisiert und erneuert. Neue Unterrichtsräume mit interaktiven Tafeln, ein 1000qm großes Fitnessstudio, eine moderne Küche, Bibliotheksräume, nach dem neusten Stand möblierte Werkstätten, interaktiver Schießstand – das alles wurde in den letzten Jahren erworben. Dabei blieb niemand beiseite - Lehrer und Kinder, ihre Eltern wurden nach Kräften einbezogen. Heute sind sie stolz und freuen sich auf gute Ergebnisse. 
 
„Über 75% unserer Schulabgänger werden jedes Jahr immatrikuliert“, sagte die Direktorin. „Wir nehmen an Sportwettkämpfen, kreativen Wettbewerben und Facholympiaden teil und gewinnen.“
 
Die Materialien für das Konzept des Programms für die sozioökonomische Entwicklung haben die AVV-Delegierten im Voraus erhalten. „Wir haben viel Zeit, um sie aufmerksam zu studieren. Eine große Hilfe bei der Vorbereitung auf die Sitzung sind regelmäßige Begegnungen mit Menschen. Sie vermitteln uns das Verständnis dafür, dass die Entwicklung unseres Landes im Einklang mit den Interessen der Belarussen steht, dass unser Staat eine wirklich soziale Politik führt“, sagt Tatjana. 

Eines der wichtigsten Diskussionsthemen im Rahmen der AVV-Sitzung sei die Jugendpolitik. Hier gehe es um neue Erziehungsformen der jungen Generation, um patriotische Erziehung der Jugend, um die erste Arbeitsstelle für angehende Fachkräfte in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, um die Unterstützung in Fragen Eigener Wohnraum. „Wir haben viel für die Jugendlichen getan, und sie sind auch bereit, ihren Beitrag in diese Arbeit zu leisten. Eine solche gegenseitige Bewegung wird dem Land eine zuverlässige Kontinuität und damit eine stabile Zukunft bieten“, sagte die AVV-Delegierte
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