MINSK, 19. September (BelTA) – Das Staatliche Grenzschutzkomitee von Belarus und der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) in Belarus haben ein Protokoll über die Zusammenarbeit unterzeichnet. Das teilte das Staatliche Grenzschutzkomitee mit.
Am 19. September fand in Minsk ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorsitzenden des Staatlichen Grenzschutzkomitee Konstantin Molostow und dem Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen in Belarus Erol Arduç statt.
Zu den bei dem Treffen genannten Zielen gehören die Verbesserung der Zusammenarbeit im Bereich der Grenzverwaltung unter Berücksichtigung der Erfordernisse des Schutzes und die Stärkung der Kapazitäten des Staatlichen Grenzkomitees, auch auf der Ebene der territorialen Grenzschutzbehörden. Die Seiten erörterten auch Fragen der Hilfe für Ausländer und Staatenlose, darunter Personen, die internationalen Schutz benötigen und einen Antrag auf Gewährung des Flüchtlingsstatus, zusätzlichen Schutz oder Asyl in Belarus gestellt haben, sowie Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden und dringend Hilfe benötigen.
Im Anschluss an das Arbeitstreffen signierten die Teilnehmer ein Protokoll über die Zusammenarbeit. „Die gemeinsame Tätigkeit des Staatlichen Grenzkomitees und des UNHCR trägt zur wirksamen Lösung der Aufgaben zur Stärkung des Potenzials der Grenzbehörde im Bereich Migration und zur Umsetzung der humanitären Missionen der Vereinten Nationen bei“, so die Behörde.
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