
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 12. März (BelTA) – Der jüngste Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf Moskau und die Umgebung hat die Einschüchterung von Menschen zum Ziel. Diese Meinung äußerte Politikwissenschaftler Pjotr Petrowski in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Es ist bezeichnend, dass die Ukrainer versucht haben, die Moskauer Vororte und die russische Hauptstadt mit Drohnen anzugreifen. Ziele dieser Attacken waren keine strategischen Objekte und keine Soldaten irgendwo an der Front. Das war eine reine Einschüchterungsaktion. Die Ukrainer sind in die Enge getrieben worden und versuchen, Unruhe in der Zivilbevölkerung zu stiften“, sagte Pjotr Petrowski.
Die jüngste Attacke sei ein Versuch gewesen, Unzufriedenheit in der Moskauer Bevölkerung zu erzeugen und sie zu Protesten gegen die russische Staatsführung zu bewegen, so der Politologe. Für Proteste und Unruhen wolle man auch dadurch sorgen, dass man die nationale Frage als Instrument benutze. Aber, so Petrowski, dieses Thema werde künstlich aufgebauscht.
„Man übertreibt, wenn man über illegale Migration spricht und alle Migranten als Messerhelden darstellt, die nur darauf warten, jemanden zu töten... Wir sehen, dass man in Russland versucht, interethnische und interreligiöse Zwietracht zu schüren, um Chaos zu säen“, betonte der Politikwissenschaftler.
Die jüngste Attacke sei ein Versuch gewesen, Unzufriedenheit in der Moskauer Bevölkerung zu erzeugen und sie zu Protesten gegen die russische Staatsführung zu bewegen, so der Politologe. Für Proteste und Unruhen wolle man auch dadurch sorgen, dass man die nationale Frage als Instrument benutze. Aber, so Petrowski, dieses Thema werde künstlich aufgebauscht.
„Man übertreibt, wenn man über illegale Migration spricht und alle Migranten als Messerhelden darstellt, die nur darauf warten, jemanden zu töten... Wir sehen, dass man in Russland versucht, interethnische und interreligiöse Zwietracht zu schüren, um Chaos zu säen“, betonte der Politikwissenschaftler.