MINSK, 2. Mai (BelTA) – Die Amnestie ist ein Akt des Humanismus von Seiten des Staates. Das sagte der belarussische Innenminister Iwan Kubrakow.
Auf der Sitzung der zweiten Session des Rates der Republik der Nationalversammlung der achten Einberufung wurde der Gesetzentwurf „Über die Amnestie zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg“ genehmigt.
„Wenn ein Mensch einen Fehler gemacht hat, gibt der Staat ihm immer die Möglichkeit, sich zu korrigieren. Und ich hoffe, dass die Bürger unseres Landes diesen Akt des Humanismus zu schätzen wissen“, sagte Iwan Kubrakow.
Der Innenminister zeigte sich zuversichtlich, dass die Amnestie die Personen positiv beeinflussen wird, die derzeit im Gefängnis sitzen. „Denn eine der Bedingungen ist vorbildliches Verhalten und die Verpflichtung, den durch die Straftat verursachten Schaden zu ersetzen. Diese Amnestie wird auch die Kategorie der Personen betreffen, die wegen Unterhaltszahlungen verurteilt wurden. Die obligatorische Bedingung ist die vollständige Rückzahlung der Schuld“, betonte er.
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