
MINSK, 11. Juni (BelTA) – Der Börsenhandel wird als Katalysator für Wirtschaftswachstum angesehen. Das erklärte der stellvertretende Premierminister Juri Schulejko auf dem Internationalen Börsenforum.
„In einer Zeit rascher Veränderungen und der digitalen Transformation der Weltwirtschaft ist der Börsenhandel eine zuverlässige Grundlage für die Entwicklung der internationalen Handels- und Wirtschaftskooperation. Dabei sorgt er nicht nur für einen effektiven Mechanismus der Preisbildung und des Risikomanagements, sondern dient auch als Katalysator für das Wirtschaftswachstum. In den letzten Jahren hat sich der Börsenmarkt zu einem starken Motor für den internationalen Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit entwickelt. Er schafft einzigartige Möglichkeiten für den Aufbau von Geschäftsbeziehungen und ermöglicht den Unternehmen aus verschiedenen Ländern eine schnelle Kontaktaufnahme und Aufbau langfristiger Partnerschaften. Daher ist der Börsenhandel heute nicht nur ein Instrument für den Kauf und Verkauf von Vermögenswerten, sondern ein komplexes Ökosystem, das Rohstoff- und Finanzmärkte miteinander verbindet, für Transparenz bei der Preisbildung sorgt und zur Bildung starker Handelsbeziehungen zwischen den Staaten beiträgt“, sagte Juri Schulejko.

Er wies darauf hin, dass die heutige Veranstaltung in erster Linie eine Plattform für einen offenen Dialog, den Austausch von Ideen und die Suche nach gemeinsamen Lösungen sei. Hier würden führende Experten im Bereich des Börsenhandels aktuelle Trends diskutieren, erfolgreiche Erfahrungen austauschen und neue vielversprechende Entwicklungsrichtungen für den Börsenmarkt festlegen. „Ich bin überzeugt, dass die Ergebnisse des Forums dazu beitragen werden, die grenzüberschreitenden Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu stärken und neue Horizonte für die internationale Zusammenarbeit zu eröffnen“, betonte der Vizepremier.

Eines der Diskussionsthemen des Forums ist die Frage, wie Börsen zur Lösung staatlicher Aufgaben in der Wirtschaft des Landes beitragen: im Handel, bei der Schaffung transparenter Märkte, bei der Preisbildung, bei der Festlegung fairer Preise, bei der Regulierung und Kontrolle, bei der Eindämmung der Inflation und bei der Verhinderung ungerechtfertigter Preisschwankungen. „Seit jeher spielen Börsen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Handels, indem sie ein transparentes und effektives Instrument zur Preisbildung für wichtige Rohstoffe bieten. Auch heute noch ist diese wichtige Funktion des Börsenmechanismus aktuell. Dabei stützen sich nicht nur die Teilnehmer des Börsenhandels auf die Börsenkurse, sondern auch die Wirtschaftssubjekte, die Geschäfte auf dem außerbörslichen Markt abschließen. Das heißt, für die Wirtschaft ist die Börse in erster Linie ein Preisindikator, der dabei hilft, die richtigen taktischen und strategischen Entscheidungen zu treffen, während sie für den Staat ein wirksames Mittel zur Kontrolle der Stabilität des Binnenmarktes und zur Überwachung der wirtschaftlichen Lage des Landes ist", betonte Juri Schulejko.

In Belarus wird dem Börsenhandel größte Aufmerksamkeit geschenkt. „Derzeit gibt es bei uns zwei Börsen – eine Warenbörse und eine Devisen- und Wertpapierbörse. Beide wurden mit staatlicher Unterstützung gegründet und sind eng in die Wirtschaft des Landes integriert, wodurch sie zur Lösung einer Vielzahl von Aufgaben beitragen. Die wichtigste davon ist die Aufrechterhaltung der Marktstabilität durch die Versorgung mit dem notwendigen Warensortiment und die Gewährleistung der Preisstabilität. Beispiele dafür sind nicht weit zu suchen. Insbesondere auf dem Binnenmarkt hat sich der Börsenmechanismus wiederholt als wirksames Instrument zur Neutralisierung negativer Faktoren wie Wechselkursschwankungen, Verteuerung der Logistik und Störung traditioneller Lieferketten bewährt. Auch im Außenhandel ist die Börse ein zuverlässiger Partner, der es ermöglicht, Absatzmärkte zu diversifizieren, neue Geschäftspartner zu finden und eine kompetente Marketingpolitik zu entwickeln. In den 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die auf Geheiß des Präsidenten gegründete Belarussische Universelle Warenbörse zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Wirtschaftssystems des Landes entwickelt. Dank der Börse werden die Prozesse auf dem Großhandelsmarkt effektiv reguliert, der Wettbewerb gefördert, Preismanipulationen verhindert und den einheimischen Herstellern die Möglichkeit gegeben, ihr Exportpotenzial maximal auszuschöpfen“, betonte der Vizepremier.

Die Regierung hat eine Liste strategisch wichtiger Rohstoffe erstellt, mit denen Wirtschaftssubjekte ausschließlich an der Börse handeln dürfen. Nach Ansicht des stellvertretenden Ministerpräsidenten hat sich dieses Instrument sowohl für den Export- als auch für den Binnenmarkt insgesamt bewährt. Darüber hinaus ist auf gesetzlicher Ebene die Verpflichtung verankert, außerbörsliche Transaktionen mit diesen Waren zu registrieren, wenn sie nicht an der Börse verkauft wurden oder mit bestimmten Ausnahmen verkauft wurden. Auf diese Weise entsteht an der Börse eine einzigartige Datenbank über abgeschlossene Transaktionen, die es ihr ermöglicht, eine der wichtigsten Funktionen zu erfüllen, die im Gesetz über Warenbörsen festgelegt sind. Dabei handelt es sich um die Information der Teilnehmer über die aktuelle Lage auf dem Warenmarkt durch die Veröffentlichung von Preisindikatoren für den Börsen- und den außerbörslichen Bereich.
Darüber hinaus veröffentlicht die Börse seit diesem Jahr neben den täglichen Kursnotierungen auch Börsenpreisindizes, die eine detaillierte Analyse des Marktes und fundierte Entscheidungen beim Kauf oder Verkauf bestimmter Waren ermöglichen.

„Die Öffentlichkeit und Transparenz von Transaktionen unter Bedingungen eines starken Wettbewerbs sowie der Einsatz verschiedener Börseninstrumente, die die Entwicklung des Börsenhandels regulieren und fördern, ermöglichen es dem Staat, die Marktlage zu kontrollieren und die Bildung fairer Preise sicherzustellen. Die Börse trägt auch zur Aufrechterhaltung der Preisstabilität und zur Beseitigung nicht objektiver Preisschwankungen bei und verhindert den Abschluss von außerbörslichen Geschäften zu offensichtlich ungünstigen Bedingungen. Dadurch werden Korruptionsrisiken auf ein Minimum reduziert. In der heutigen Realität kann die Rolle der Börsen bei der Lösung staatlicher Aufgaben kaum überschätzt werden. Dabei ist Belarus bereit, seine Erfahrungen mit der Nutzung von Börsenhandelsmechanismen mit Vertretern anderer Länder zu teilen. Wir haben einiges zu bieten“, resümierte der Vizepremierminister.
„In einer Zeit rascher Veränderungen und der digitalen Transformation der Weltwirtschaft ist der Börsenhandel eine zuverlässige Grundlage für die Entwicklung der internationalen Handels- und Wirtschaftskooperation. Dabei sorgt er nicht nur für einen effektiven Mechanismus der Preisbildung und des Risikomanagements, sondern dient auch als Katalysator für das Wirtschaftswachstum. In den letzten Jahren hat sich der Börsenmarkt zu einem starken Motor für den internationalen Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit entwickelt. Er schafft einzigartige Möglichkeiten für den Aufbau von Geschäftsbeziehungen und ermöglicht den Unternehmen aus verschiedenen Ländern eine schnelle Kontaktaufnahme und Aufbau langfristiger Partnerschaften. Daher ist der Börsenhandel heute nicht nur ein Instrument für den Kauf und Verkauf von Vermögenswerten, sondern ein komplexes Ökosystem, das Rohstoff- und Finanzmärkte miteinander verbindet, für Transparenz bei der Preisbildung sorgt und zur Bildung starker Handelsbeziehungen zwischen den Staaten beiträgt“, sagte Juri Schulejko.

Er wies darauf hin, dass die heutige Veranstaltung in erster Linie eine Plattform für einen offenen Dialog, den Austausch von Ideen und die Suche nach gemeinsamen Lösungen sei. Hier würden führende Experten im Bereich des Börsenhandels aktuelle Trends diskutieren, erfolgreiche Erfahrungen austauschen und neue vielversprechende Entwicklungsrichtungen für den Börsenmarkt festlegen. „Ich bin überzeugt, dass die Ergebnisse des Forums dazu beitragen werden, die grenzüberschreitenden Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu stärken und neue Horizonte für die internationale Zusammenarbeit zu eröffnen“, betonte der Vizepremier.

Eines der Diskussionsthemen des Forums ist die Frage, wie Börsen zur Lösung staatlicher Aufgaben in der Wirtschaft des Landes beitragen: im Handel, bei der Schaffung transparenter Märkte, bei der Preisbildung, bei der Festlegung fairer Preise, bei der Regulierung und Kontrolle, bei der Eindämmung der Inflation und bei der Verhinderung ungerechtfertigter Preisschwankungen. „Seit jeher spielen Börsen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Handels, indem sie ein transparentes und effektives Instrument zur Preisbildung für wichtige Rohstoffe bieten. Auch heute noch ist diese wichtige Funktion des Börsenmechanismus aktuell. Dabei stützen sich nicht nur die Teilnehmer des Börsenhandels auf die Börsenkurse, sondern auch die Wirtschaftssubjekte, die Geschäfte auf dem außerbörslichen Markt abschließen. Das heißt, für die Wirtschaft ist die Börse in erster Linie ein Preisindikator, der dabei hilft, die richtigen taktischen und strategischen Entscheidungen zu treffen, während sie für den Staat ein wirksames Mittel zur Kontrolle der Stabilität des Binnenmarktes und zur Überwachung der wirtschaftlichen Lage des Landes ist", betonte Juri Schulejko.

In Belarus wird dem Börsenhandel größte Aufmerksamkeit geschenkt. „Derzeit gibt es bei uns zwei Börsen – eine Warenbörse und eine Devisen- und Wertpapierbörse. Beide wurden mit staatlicher Unterstützung gegründet und sind eng in die Wirtschaft des Landes integriert, wodurch sie zur Lösung einer Vielzahl von Aufgaben beitragen. Die wichtigste davon ist die Aufrechterhaltung der Marktstabilität durch die Versorgung mit dem notwendigen Warensortiment und die Gewährleistung der Preisstabilität. Beispiele dafür sind nicht weit zu suchen. Insbesondere auf dem Binnenmarkt hat sich der Börsenmechanismus wiederholt als wirksames Instrument zur Neutralisierung negativer Faktoren wie Wechselkursschwankungen, Verteuerung der Logistik und Störung traditioneller Lieferketten bewährt. Auch im Außenhandel ist die Börse ein zuverlässiger Partner, der es ermöglicht, Absatzmärkte zu diversifizieren, neue Geschäftspartner zu finden und eine kompetente Marketingpolitik zu entwickeln. In den 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die auf Geheiß des Präsidenten gegründete Belarussische Universelle Warenbörse zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Wirtschaftssystems des Landes entwickelt. Dank der Börse werden die Prozesse auf dem Großhandelsmarkt effektiv reguliert, der Wettbewerb gefördert, Preismanipulationen verhindert und den einheimischen Herstellern die Möglichkeit gegeben, ihr Exportpotenzial maximal auszuschöpfen“, betonte der Vizepremier.


Jährlich werden an der Börse mehr als 550.000 Transaktionen mit einer breiten Palette von Waren getätigt: von Agrarprodukten und Holz bis hin zu Walzstahl und Petrochemikalien. Die Summe der eingesparten Mittel und der zusätzlichen Einnahmen der belarussischen Teilnehmer an den Auktionen seit der Gründung der Börse übersteigt 2 Milliarden US-Dollar. „Die Nachfrage nach dem Börsenmechanismus im Handels- und Beschaffungswesen zeigt sich auch deutlich am Anstieg des Anteils der Börsenverkäufe am Großhandelsumsatz in Belarus. Im Jahr 2024 erreichte dieser Indikator 7,2 %. Immer mehr Teilnehmer zeigen Interesse an der Nutzung der Börsenplattform. Derzeit sind mehr als 36.000 Teilnehmer aus 82 Ländern an der Börse akkreditiert“, betonte Juri Schulejko.
Die Regierung hat eine Liste strategisch wichtiger Rohstoffe erstellt, mit denen Wirtschaftssubjekte ausschließlich an der Börse handeln dürfen. Nach Ansicht des stellvertretenden Ministerpräsidenten hat sich dieses Instrument sowohl für den Export- als auch für den Binnenmarkt insgesamt bewährt. Darüber hinaus ist auf gesetzlicher Ebene die Verpflichtung verankert, außerbörsliche Transaktionen mit diesen Waren zu registrieren, wenn sie nicht an der Börse verkauft wurden oder mit bestimmten Ausnahmen verkauft wurden. Auf diese Weise entsteht an der Börse eine einzigartige Datenbank über abgeschlossene Transaktionen, die es ihr ermöglicht, eine der wichtigsten Funktionen zu erfüllen, die im Gesetz über Warenbörsen festgelegt sind. Dabei handelt es sich um die Information der Teilnehmer über die aktuelle Lage auf dem Warenmarkt durch die Veröffentlichung von Preisindikatoren für den Börsen- und den außerbörslichen Bereich.
Darüber hinaus veröffentlicht die Börse seit diesem Jahr neben den täglichen Kursnotierungen auch Börsenpreisindizes, die eine detaillierte Analyse des Marktes und fundierte Entscheidungen beim Kauf oder Verkauf bestimmter Waren ermöglichen.

„Die Öffentlichkeit und Transparenz von Transaktionen unter Bedingungen eines starken Wettbewerbs sowie der Einsatz verschiedener Börseninstrumente, die die Entwicklung des Börsenhandels regulieren und fördern, ermöglichen es dem Staat, die Marktlage zu kontrollieren und die Bildung fairer Preise sicherzustellen. Die Börse trägt auch zur Aufrechterhaltung der Preisstabilität und zur Beseitigung nicht objektiver Preisschwankungen bei und verhindert den Abschluss von außerbörslichen Geschäften zu offensichtlich ungünstigen Bedingungen. Dadurch werden Korruptionsrisiken auf ein Minimum reduziert. In der heutigen Realität kann die Rolle der Börsen bei der Lösung staatlicher Aufgaben kaum überschätzt werden. Dabei ist Belarus bereit, seine Erfahrungen mit der Nutzung von Börsenhandelsmechanismen mit Vertretern anderer Länder zu teilen. Wir haben einiges zu bieten“, resümierte der Vizepremierminister.