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13 Juli 2024, 19:09

Lukaschenko hält eine Besprechung über Sicherheit an den südlichen Grenzen ab

LUNINEZ, 13. Juli (BelTA) - Präsident Alexander Lukaschenko hält im Kreis Luninez eine Besprechung über die militärische Sicherheit des Landes an der südlichen Grenze ab.
An der Besprechung nehmen Staatssekretär des Sicherheitsrates der Republik Belarus Alexander Wolfowitsch, Vorsitzender des KGB Iwan Tertel, Innenminister Iwan Kubrakow, Verteidigungsminister Wiktor Chrenin, Generalstabschef der Streitkräfte Pawel Murawejko, Vorsitzender des staatlichen Grenzkomitees Konstantin Molostow, Kommandeur der Sondereinsatzkräfte der Streitkräfte Wadim Denissenko, Kommandeur der Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung Andrej Lukjanowitsch teil. 

Wie bereits berichtet, besucht Alexander Lukaschenko am 13. Juli den Standort des 56. Flugabwehrraketenregiments im Kreis Luninez (Brest).

In erster Linie besuchte das Staatsoberhaupt den Befehlsstand des Regiments. Dort wurde er über die aktuelle Situation im Zusammenhang mit den Aufgaben der Luftverteidigung informiert.

Anschließend besuchte das Staatsoberhaupt das Hauptquartier des Regiments. Alexander Lukaschenko besichtigte das Gelände und machte sich mit der Infrastruktur vertraut. Daraufhin besuchte er auch den Fuhrpark des Regiments. Der Verteidigungsminister gab Erklärungen ab.

Im Hauptquartier des Regiments wurde die Besprechung über die militärische Sicherheit an der Südgrenze des Landes durchgeführt. 

Wie BelTA vorher berichtete, steht die angespannte Situation an den südlichen Grenzen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Alexander Lukaschenko äußerte sich auf der feierlichen Sitzung zum Unabhängigkeitstag am 2. Juli ausführlich zu den einschlägigen Fragen. „Wir sollten auf keinen Fall eine Eskalation und eine Verschärfung zulassen. Ich möchte, dass die ukrainische Führung das hört. Die Konzentration von Streitkräften, auch wenn sie nichts bedeutet, ist bei Feindseligkeiten sehr gefährlich. Wir haben die Lage analysiert. Wir verstehen sehr gut, dass wir keine Eskalation brauchen. Das haben wir immer gesagt. Die Ukrainer verstehen, dass wir antworten können“, sagte der Staatschef.

Alexander Lukaschenko forderte die Ukrainer auf, keinen Unfug zu treiben und nicht mit dem Feuer zu spielen. „Das ist sehr gefährlich“, sagte er.

Der Präsident teilte mit, dass die belarussischen Grenzsoldaten zum verstärkten Schutz der Staatsgrenze versetzt worden seien. Es wurden auch Spezialeinheiten eingesetzt. Russische und belarussische Luftstreitkräfte und Luftverteidigungskräfte seien in höchster Alarmbereitschaft. Die Raketensysteme Polonez und Iskander wurden in Stellung gebracht. „Keine roten Linien. Im Ernstfall schlagen wir aus allen Waffen auf die bereits festgelegten Ziele zurück“, warnte der belarussische Staatschef unmissverständlich.

Gleichzeitig rief Alexander Lukaschenko die Bevölkerung dazu auf, sich nicht unnötig Sorgen zu machen, und forderte wie schon so oft alle auf, in Ruhe ihren Geschäften nachzugehen. „Alles, wovon ich spreche, geht mich und die Militärangehörige an. Wir werden es schaffen. Ich garantiere Ihnen, dass wir keine Zusammenstöße an der Grenze zur Ukraine zulassen werden“, sagte der Staatschef bei einem feierlichen Treffen Anfang Juli.
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