LOGOISK, 7. Januar (BelTA) – Der Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, hat in seiner Rede in der Kirche in Logoisk zum Weihnachtsfest über eine ernste Herausforderung im Bereich der Migration gesprochen.
„Ich wollte Sie warnen, dass wir auch im Land genug Probleme haben. Und Herausforderungen tauchen die ganze Zeit auf. Jeden Monat. Die neueste Herausforderung, die Sie wahrscheinlich noch nicht bemerkt haben, aber Gott sei Dank (es ist meine Arbeit, die Arbeit der Regierung und der Behörden), ist die erzwungene Migration von Menschen. Menschen, die vor dem Krieg fliehen. Diese Menschen sind verschieden. Russland ist davon überwältigt. Gott hat uns bis heute verschont“, sagte das Staatsoberhaupt.
„Aber ich wurde bereits informiert, dass die Menschen aus dem Osten kommen. Nicht nur diejenigen, die uns eine Art Feindschaft und Krieg wünschen. Nein, Menschen, die leben, arbeiten, Geld verdienen und einige Kopeken in ihre Heimat schicken wollen, um ihre Kinder zu ernähren, ziehen zu uns. Aber das Problem ist, dass diese Menschen weit von den Angelegenheiten entfernt sind, mit denen wir es zu tun haben. Sie sind inkompetent. Sie sind nicht professionell ausgebildet. Das ist auch in Ordnung. Die Hauptsache ist, dass diese Menschen arbeiten und lernen wollen. Unsere Leute können diesen Menschen beibringen. Wir brauchen Arbeitsressourcen. Aber unkontrollierte Migration ist ein Unglück“, sagte der belarussische Staatschef.
„Ich betone noch einmal: Es kommen verschiedene Menschen zu uns. Und es gibt jetzt einen riesigen Transit in den Westen durch uns, wo sie hinwollen. Und jeder beschuldigt uns, dass wir zu dieser Migration beitragen. Ich bin auch immer ehrlich gewesen. Wir werden niemanden vor Migranten schützen. Vor allem diejenigen, die wirtschaftliche Sanktionen gegen uns verhängen. Warum sollten wir sie schützen?“ - fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
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