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Gesellschaft
12 Oktober 2024, 12:16

BelTA präsentiert Ausstellung „Belarus. Aufschwung“ in Molodetschno 

MOLODETSCHNO, 12. Oktober (BelTA) – Am zweiten Tag des „Marathons der Einheit“ in Molodetschno hat die Telegraphenagentur BelTA im Foyer der Eisenbahnstation die Fotoausstellung „Belarus. Aufschwung“ präsentiert. 
Gäste und Besucher können Fotos sehen, die in den letzten 30 Jahren gemacht wurden. Auf den Bilder, die dem breiten Publikum übrigens zum ersten Mal gezeigt werden, ist das souveräne Belarus zu sehen. Jeder kann die Ausstellung besuchen und die Geschichte seines Landes zurückverfolgen.
„Warum heißt die Ausstellung „Belarus. Aufschwung“? Ich würde es so formulieren: Belarus hatte einen schwierigen Start, aber der Flug ist normal. Die ersten Jahre waren sehr schwierig. Schuhe gab es in den Geschäften nur gegen Sonderkarten. Ältere Menschen wissen immer noch, dass es in der Kantine oft kein Besteck gab. Man musste eigene Löffel und Gabeln bringen. Mit dieser Ausstellung wollen wir den Menschen diesen Unterschied von Früher und Heute zeigen“, erzählte BelTA-Generaldirektorin Irina Akulowitsch. 

Die Autoren der Ausstellung haben bei ihrer Vorbereitung Monate in der Bibliothek verbracht. Sie haben Zeitungen von damals studiert. „Manche Schlagzeilen schockieren. Wie diese: „Es gibt keinen Käse - und es wird auch keinen geben.“ Das gesammelte Material liefert eine Analyse dessen, was uns widerfahren ist. Manch einer mag denken: Was ist denn schon dabei? Das ist doch nur Fortschritt, das war doch überall so. Einerseits ja, es ist ein Fortschritt. Aber alles, was wir heute in unserem Land sehen, unterscheidet sich nicht von dem, was wir im Ausland sehen, und manchmal ist unser Bild schöner und besser als das im Ausland“, betonte sie. 
Irina Akulowitsch machte darauf aufmerksam, dass zum Beispiel in Deutschland in den früher 1990-er Jahren das Leben ganz anders war als heute. „Die Menschen lebten ein völlig anderes Leben. Wir hatten einen ganz anderen Start, einen sehr schweren Start. Aber unsere Supermärkte sehen heute besser aus als die Supermärkte in den Nachbarländern. Auf diesen Plakaten kann man sehen, wie das Leben in unserem Land vor ein paar Jahrzehnten war. Sehen und verstehen, wie es war. Man kann eigene Schlussfolgerungen ziehen. Denn all dies wurde innerhalb von 30 Jahren geschaffen. Und wie der Präsident sagt, ist es unsere Aufgabe, all dies zu unterstützen, zu bewahren, denn die Zeit hat uns gewählt“, sagte Irina Akulowitsch.
  
     
Die Ausstellung besteht aus 40 Plakaten, auf denen unter anderem Fotos von den berühmten BELTA-Fotografen Arkadi Nikolajew, Wladimir Schuba und Alexander Didewitsch zu sehen sind. Jedes Plakat ist mit QR-Codes versehen, so können Besucher mehr Information über ein jeweiliges Foto erfahren oder mehr Bilder zu diesem Thema sehen. 

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