ISLAMABAD, 16. Oktober (BelTA) - Der Arbeitsbesuch des belarussischen Premierminister Roman Golowtschenko in Pakistan ist beendet.
Die Regierungsdelegation kehrt nun nach Minsk zurück.
Während seines Arbeitsbesuchs traf sich der belarussische Regierungschef mit dem pakistanischen Premierminister Shahbaz Sharif. Sie besprachen die Zusammenarbeit unter anderem bei der Umsetzung von Industrieprojekten. Pakistan ist an der Gründung von Gemeinschaftsunternehmen mit Belarus in den Bereichen Traktorenbau und Milchverarbeitung interessiert.
Roman Golowtschenko nahm auch an einer Sitzung des Rates der Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teil. Für Belarus war dieses Treffen etwas Besonderes - es war das erste im Status eines Vollmitglieds der Organisation. Der belarussische Premierminister betonte, dass sich das Land bewusst für eine Mitgliedschaft in der SOZ entschieden habe. Er erläuterte auch, wie Belarus für die Organisation von Nutzen sein könnte und auf welche Aspekte er vorschlug, die Bemühungen und das Potenzial der SOZ zu konzentrieren. Zu den Vorschlägen gehören die Gründung der SOZ-Entwicklungsbank und des Entwicklungsfonds sowie der SOZ-Börsenunion. Der belarussische Regierungschef betonte insbesondere die Notwendigkeit, verschiedene Integrationsverbände in Eurasien zusammenzuführen. Weitere aussichtsreiche Bereiche sind die Entwicklung des gemeinsamen Verkehrs- und Logistikraums der SOZ, die Stärkung des Erfahrungsaustauschs in den Bereichen wissenschaftliche Forschung, Technologie und Innovation mit anschließender Einführung bewährter Verfahren und Lösungen sowie die Vertiefung und Stärkung der humanitären Beziehungen. Er rief die SOZ-Länder auch dazu auf, sich aktiv an der Diskussion über die Eurasische Charta der Vielfalt und Multipolarität im 21. Jahrhundert teilzunehmen. Das Treffen führte zur Unterzeichnung von Dokumenten über die Zusammenarbeit.
Belarus nimmt seit 2010 im Status eines Dialogpartners und seit 2015 im Status eines Beobachters an der SOZ teil. Im Juli 2024 wurde Belarus Vollmitglied der Organisation.
Die Regierungsdelegation kehrt nun nach Minsk zurück.
Während seines Arbeitsbesuchs traf sich der belarussische Regierungschef mit dem pakistanischen Premierminister Shahbaz Sharif. Sie besprachen die Zusammenarbeit unter anderem bei der Umsetzung von Industrieprojekten. Pakistan ist an der Gründung von Gemeinschaftsunternehmen mit Belarus in den Bereichen Traktorenbau und Milchverarbeitung interessiert.
Roman Golowtschenko nahm auch an einer Sitzung des Rates der Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teil. Für Belarus war dieses Treffen etwas Besonderes - es war das erste im Status eines Vollmitglieds der Organisation. Der belarussische Premierminister betonte, dass sich das Land bewusst für eine Mitgliedschaft in der SOZ entschieden habe. Er erläuterte auch, wie Belarus für die Organisation von Nutzen sein könnte und auf welche Aspekte er vorschlug, die Bemühungen und das Potenzial der SOZ zu konzentrieren. Zu den Vorschlägen gehören die Gründung der SOZ-Entwicklungsbank und des Entwicklungsfonds sowie der SOZ-Börsenunion. Der belarussische Regierungschef betonte insbesondere die Notwendigkeit, verschiedene Integrationsverbände in Eurasien zusammenzuführen. Weitere aussichtsreiche Bereiche sind die Entwicklung des gemeinsamen Verkehrs- und Logistikraums der SOZ, die Stärkung des Erfahrungsaustauschs in den Bereichen wissenschaftliche Forschung, Technologie und Innovation mit anschließender Einführung bewährter Verfahren und Lösungen sowie die Vertiefung und Stärkung der humanitären Beziehungen. Er rief die SOZ-Länder auch dazu auf, sich aktiv an der Diskussion über die Eurasische Charta der Vielfalt und Multipolarität im 21. Jahrhundert teilzunehmen. Das Treffen führte zur Unterzeichnung von Dokumenten über die Zusammenarbeit.
Belarus nimmt seit 2010 im Status eines Dialogpartners und seit 2015 im Status eines Beobachters an der SOZ teil. Im Juli 2024 wurde Belarus Vollmitglied der Organisation.