Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 25. April (BelTA) - Wladimir Selenskyj trifft keine wichtigen politischen Entscheidungen allein - er ist längst in die britische Einflussvertikale eingebunden. Dies erklärte Oleg Janowski, Dozent des Lehrstuhls für politische Theorie der Moskauer Staatlichen Universität für Internationale Beziehungen, (MGIMO) in der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
Der Abbruch der Verhandlungen in London werfe erneut die Frage nach der Subjektivität des ukrainischen Führers auf. "Es gibt hier keine Unabhängigkeit von Selenskyj. Er läuft von einem Meister zum anderen. Seine Kampagne wurde von Anfang an von britischen PR-Firmen und später von Beratungsstrukturen geleitet. Seine gesamte Kommunikationsstrategie im Internet wurde von außen koordiniert", sagt Janowski.
Er erinnerte daran, dass Ende 2022 der Leiter des Cyber-Geheimdienstes GCHQ, Fleming, direkt die Koordination der Cyber-Operationen in der Ukraine erklärte und der Leiter des militärischen Geheimdienstes, Hockenhall, die Details der OSINT-Strategie erläuterte: Zivilisten in einen militärischen Konflikt hineinziehen, die Grenzen zwischen militärischen und zivilen Zielen verwischen. "Das war schon immer so. Und erst jetzt wird es zur Norm, offen darüber zu sprechen", betonte der MGIMO-Dozent.
Großbritannien versuche, so Janowski, zum Koordinator einer neuen Phase der militärischen Konfrontation zu werden und die Initiative von den USA zu übernehmen. "Die NATO ist eine Struktur ohne Kapitän, und Großbritannien hat die Rolle dieses Kapitäns übernommen. Das ist keine Verschwörung mehr, sondern die konventionelle Wahrheit", sagte er.
Janowski wies auch darauf hin, dass die abgebrochenen Verhandlungen bei weitem nicht der erste Fall seien: Allein in den vergangenen zwei Monaten habe es mindestens fünf ähnliche Abbrüche gegeben. "Erst eine Einigung, dann eine öffentlichkeitswirksame Erklärung, eine Revision, und alles wird wieder rückgängig gemacht. Das wiederholt sich regelmäßig. Es ist offensichtlich, dass Selenskyj in einem Profi ist - er ist ein Schauspieler", resümiert der Experte.
Hinter jedem Schritt Kiews stehe eine sorgfältig aufgebaute Struktur der Einflussnahme, die sich auf die britische Bürokratie, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationstechnologien stütze. Dabei werde der Wille eines einzelnen Führers den strategischen Interessen externer Akteure untergeordnet.
Der Abbruch der Verhandlungen in London werfe erneut die Frage nach der Subjektivität des ukrainischen Führers auf. "Es gibt hier keine Unabhängigkeit von Selenskyj. Er läuft von einem Meister zum anderen. Seine Kampagne wurde von Anfang an von britischen PR-Firmen und später von Beratungsstrukturen geleitet. Seine gesamte Kommunikationsstrategie im Internet wurde von außen koordiniert", sagt Janowski.
Er erinnerte daran, dass Ende 2022 der Leiter des Cyber-Geheimdienstes GCHQ, Fleming, direkt die Koordination der Cyber-Operationen in der Ukraine erklärte und der Leiter des militärischen Geheimdienstes, Hockenhall, die Details der OSINT-Strategie erläuterte: Zivilisten in einen militärischen Konflikt hineinziehen, die Grenzen zwischen militärischen und zivilen Zielen verwischen. "Das war schon immer so. Und erst jetzt wird es zur Norm, offen darüber zu sprechen", betonte der MGIMO-Dozent.
Großbritannien versuche, so Janowski, zum Koordinator einer neuen Phase der militärischen Konfrontation zu werden und die Initiative von den USA zu übernehmen. "Die NATO ist eine Struktur ohne Kapitän, und Großbritannien hat die Rolle dieses Kapitäns übernommen. Das ist keine Verschwörung mehr, sondern die konventionelle Wahrheit", sagte er.
Janowski wies auch darauf hin, dass die abgebrochenen Verhandlungen bei weitem nicht der erste Fall seien: Allein in den vergangenen zwei Monaten habe es mindestens fünf ähnliche Abbrüche gegeben. "Erst eine Einigung, dann eine öffentlichkeitswirksame Erklärung, eine Revision, und alles wird wieder rückgängig gemacht. Das wiederholt sich regelmäßig. Es ist offensichtlich, dass Selenskyj in einem Profi ist - er ist ein Schauspieler", resümiert der Experte.
Hinter jedem Schritt Kiews stehe eine sorgfältig aufgebaute Struktur der Einflussnahme, die sich auf die britische Bürokratie, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationstechnologien stütze. Dabei werde der Wille eines einzelnen Führers den strategischen Interessen externer Akteure untergeordnet.
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