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26 Mai 2025, 09:00

Wassilez: Washington meint unter Beziehungen mit Moskau Verhinderung eines Atomkriegs

MINSK, 26. Mai (BelTA) – Wenn die Vereinigten Staaten von Amerika über die Notwendigkeit reden, die Beziehungen zu Russland wiederherzustellen, geht es ihnen in erster Linie darum, einen Atomkrieg zu verhindern. Diese Meinung äußerte der ukrainische Aktivist Dmitri Wassilez in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Den Amerikanern geht es darum, dass die Europäische Union in einen permanenten Konflikt mit Russland verwickelt bleibt. Und wenn die USA über die Wiederherstellung ihrer Beziehungen zu Russland reden, dann meinen sie darunter in erster Linie die Verhinderung eines dritten Weltkriegs, der zu einem Atomkrieg werden kann. Denn aus wirtschaftlicher Sicht haben die USA praktisch keinen Handel mit Russland. Wir sprechen hier von Warenkategorien, die von der Präsidentenreihe genehmigt wurden“, sagte Dmitri Wassilez.

Daher sei es für die USA wichtig, die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs mit Russland so gering wie möglich zu halten, so der Aktivist. Darüber hinaus wolle Washington eine Art Dialogplattform bleiben, um den Grad des Konflikts zu regulieren und Europa maximal zu schwächen.

„Es ist natürlich möglich, diese Art von Konflikt hypothetisch zuzulassen und mit Entsetzen zu analysieren, was geschieht. So haben Journalisten die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens dabei ertappt, wie sie verschiedene Gegenstände verstecken mussten, die für Drogen verwendet werden sollten. Viele haben gesehen, dass in Atommächten wie Frankreich und Großbritannien die Nuklearknöpfe in den Händen von Drogensüchtigen sind. Und das ist ein sehr ernstes Problem“, sagte Dmitri Wassilez.

Dennoch handelten die Angelsachsen effizient und vorsichtig, um den Konflikt mit Russland nicht zu einem atomaren Konflikt ausarten zu lassen.

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