MINSK, 14. Oktober (BelTA) - Im Dialog zwischen Belarus und Polen sowie den baltischen Staaten gelingt es allmählich, gegenseitige Interessen zu vertreten. Langsam kehrt das Verständnis für bestimmte Aspekte ein. Das sagte der Vorsitzende des Komitees für Staatssicherheit (KGB) Iwan Tertel heute vor Journalisten. Tertel wurde zur Besprechung beim Präsidenten eingeladen. Im Mittelpunkt stand de aktuelle Situation in der Welt und die Beziehungen zu den USA.
„Natürlich wurden die Beziehungen zu unseren Nachbarn Polen und den baltischen Staaten besprochen. Es ist kein Geheimnis: wir halten Kommunikationskanäle mit unseren Nachbarstaaten offen. Ein Dialog findet statt. Auch auf der Ebene der Geheimdienste. Ich würde sagen, das Verständnis für gewisse Fragen kehrt langsam ein“, sagte der KGB-Chef.
„Eine stabile Situation in der Region liegt in unserem allgemeinen Interesse. Dazu gehört eine funktionierende Wirtschaft, in der die Menschen arbeiten können. Ein ruhiges Leben unserer Bürger, eine Zukunftsperspektive, keine Konflikte, keine Spannungen“, sagte Iwan Tertel.
Er betonte, dass die Position des Präsidenten von Belarus gleich bleibt - die Nachbarn werden nicht gewählt. „Wir haben unsere Nachbarn immer mit Respekt behandelt, egal wie sie sind, wir haben uns nie in irgendwelche Angelegenheiten unserer Nachbarn eingemischt. Wir wollten immer einen Konsens finden. Der Staatschef vertritt diese Position immer noch und weicht von ihr nicht ab“, sagte der KGB-Vorsitzende.
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