
MINSK, 17. April (BelTA) – Der Präsident von Simbabwe Emmerson Mnangagwa hat eine Einladung des Präsidenten von Belarus Alexander Lukaschenko zu einem offiziellen Besuch in Belarus erhalten. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums mit.
Nach Angaben des Außenministeriums führte Außenminister Maxim Ryschenkow am 16. April in Simbabwe Gespräche auf höchster Ebene. Die Seiten unterzeichneten Dokumente zur Stärkung der Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.

„Das Treffen mit dem Präsidenten von Simbabwe Emmerson Mnangagwa war das zentrale politische Ereignis des Tages. Die Delegation unter Leitung des stellvertretenden belarussischen Premierministers Wiktor Karankewitsch besprach die bilaterale Zusammenarbeit mit der simbabwischen Seite, einschließlich der Umsetzung der dritten Phase des Programms zur Mechanisierung der Landwirtschaft mit belarussischen Maschinen in Simbabwe. Emmerson Mnangagwa wurde ein persönliches Schreiben des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko mit einer offiziellen Einladung zu einem Besuch im Mai 2025 überreicht. Der Staatschef von Simbabwe nahm das Angebot dankend an und bestätigte seine Bereitschaft für den Besuch“, berichtete der Pressedienst des Außenministeriums.
Der Präsident Simbabwes betonte den strategischen Charakter der bilateralen Beziehungen, die Bedeutung der Koordinierung bei der Bekämpfung des externen Sanktionsdrucks, die gegenseitige Unterstützung auf internationalen Plattformen und die herzlichen persönlichen Kontakte mit dem belarussischen Staatschef.
Emmerson Mnangagwa bat darum, Alexander Lukaschenko seine besten Wünsche zu übermitteln und äußerte sich zuversichtlich über den Erfolg des bevorstehenden Treffens in Belarus.
„Die Gespräche mit dem simbabwischen Außenminister Amon Murwira trugen zur Vertiefung des politischen Dialogs bei. Die Seiten betonten die Notwendigkeit, die zwischenstaatliche Zusammenarbeit angesichts globaler Herausforderungen, einschließlich der Bekämpfung illegaler einseitiger restriktiver Maßnahmen, sowie die gegenseitige Unterstützung von Initiativen auf internationalen Plattformen zu stärken“, so das Außenministerium.
Amon Murwira bezeichnete Belarus nicht nur als Verbündeten, sondern auch als strategischen Partner. Die Seiten waren sich einig, dass es wichtig ist, die gemeinsamen Bemühungen zu intensivieren, um neue Projekte im Vorfeld des Besuchs des simbabwischen Präsidenten in Belarus zu vereinbaren.