MINSK, 18. Dezember (BelTA) – Das Programm der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bis 2030 soll unter anderem die Jugendarbeit als Schwerpunkt haben. Diese Meinung sagte Marina Lentschewskaja, AVV-Delegierte und Abgeordnete der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung, in einem TV-Statement.
„Das Programm ist auf 5 Jahre ausgelegt. Langfristig planen ist eine Praxis, die noch aus den Sowjetzeiten bekannt ist und sich gut bewährt hat. Man setzt Ziele, legt sich auf bestimmte Indikatoren fest und bestimmt den Kurs.
Das moderne unabhängige Belarus hat diese Fünfjahrespraxis aufbewahrt. Das aktuelle Programm ist aber etwas mehr als nur ein Fünf-Jahres-Plan, es ist ein Baustein in das Fundament unserer Staatlichkeit. Das Programm ist langfristig ausgelegt“, sagte die Delegierte.
Ziel dieses Programms ist es, einen autarken, wettbewerbsfähigen Staat zu bauen. Der Mensch soll im Zentrum dieses Staates sein. Diesem Ziel dienen alle Prioritäten des Programms: Demografische Sicherheit, Familienförderung, Jugendpolitik. Wir müssen vor allem auf junge Menschen setzen. Wir schreiben im Programm: In der Staatsverwaltung sollen 15 Prozent junge Leute sein.
Auf die Frage, welche Themen der Staatschef in seiner Botschaft ansprechen wird, sagte die Delegierte: „Ich gehe davon aus, es werden Themen wie Souveränität, Verteidigung, Demographie sein. Eintracht und Frieden. Diese Narrative wurden auch in der zweiten Botschaft laut artikuliert. Sie haben ihre Aktualität bis heute nicht verloren.“
