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Politik
16 Februar 2022, 16:19

Belarus ist gegen Eskalation und für Dialog und friedlicher Lösung von Problemen

MINSK, 16. Februar (BelTA) – Belarus tritt stets für einen Dialog und eine friedliche Lösung von Problemen ein. Unser Land war schon immer gegen jede Eskalation. Das sagte Außenminister Wladimir Makej heute auf einer Pressekonferenz in Minsk.

„Wir sind immer für einen Dialog und eine friedliche Lösung von Problemen eingetreten. Wir haben uns gegen jede Eskalation der Situation ausgesprochen“, betonte der Minister. Seiner Meinung nach bestehe das Hauptproblem darin, dass es leider nicht genügend Politiker gebe, die die Situation richtig einschätzen würden und in der Lage seien, die Verschärfung der Spannungen und die militärische Hysterie zu beenden. Je früher alle Akteure verstehen würden, dass jede Aufteilung in „Unsere“ und „Fremde“ nichts bringe, desto eher werde es möglich sein, Vorschläge im Interesse der Sicherheit der europäischen Region und der ganzen Welt zu entwickeln.

Wladimir Makej betonte, dass Belarus immer eine friedliche Politik verfolgt und bei vielen Gelegenheiten erklärt hat, dass von seinem Territorium aus niemals eine Bedrohung für andere Nationen ausgehen wird. Gleichzeitig ist das Land bereit, jede Aggression abzuwehren, ganz gleich, woher sie kommt. Daher wird die Verstärkung der militärischen und technischen Zusammenarbeit mit Russland im Rahmen des Unionsstaates auch in Zukunft fortgesetzt, und die Zusammenarbeit wird sich auch innerhalb der OVKS weiterentwickeln.

„Angesichts einer irrationalen NATO-Politik müssen wir unser Pulver trocken halten. Belarus ist ein mittelgroßes Land und wird nicht in der Lage sein, im Alleingang den aggressiven Handlungen westlicher Partner zu widerstehen. Deshalb sehen wir die Notwendigkeit, eine enge militärisch-technische Zusammenarbeit im Rahmen des Unionsstaates und der OVKS zu entwickeln“, betonte der Minister.

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