MINSK, 28. Februar (BelTA) – Die Delegationen aus Russland und der Ukraine haben den belarussischen Organisatoren der Verhandlungen gedankt. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej vor Journalisten im Anschluss an das russisch-ukrainische Treffen am Fluss Pripjat.
„Es war auf dieser Etappe sehr schwer, Kontakte zu organisieren. Aber wichtig war, dass die Bereitschaft auf beiden Seiten da war. Ein wichtige Rolle spielte meiner Meinung nach das Telefongespräch zwischen Alexander Lukaschenko und Wolodymyr Selenskyj. Es wurden irgendwelche Bedenken in Bezug auf die Notwendigkeit dieses Treffens ausgeräumt“, sagte er.
Für eine sichere und reibungslose Organisation des Treffens waren mehrere Stellen verantwortlich: sowohl das Außenministerium als auch die Gebietsregierung Gomel und der Sicherheitsdienst des Präsidenten. „Wir mussten einige Nuancen in Bezug auf die Zeit und die Zusammensetzung der Delegation berücksichtigen. Letztendlich war alles gelungen. Die Organisation klappte. Die beiden Parteien dankten uns für diese Möglichkeit, ein Treffen durchführen zu können. In ein paar Tagen findet an der belarussisch-polnischen Grenze ein weiteres Treffen statt. Das wurde heute vereinbart. Diese Tatsache spricht für sich.“
„Das heutige Treffen war notwendig, damit alle Kontakte aufrechterhalten bleiben und damit alle aktuellen Krisenfragen erfolgreich gelöst werden können“, fügte Wladimir Makej hinzu.
