Projekte
Staatsorgane
flag Mittwoch, 3 Juli 2024
Alle Nachrichten
Alle Nachrichten
Politik
16 Februar 2022, 12:18

Makej: Niemand wird von wirtschaftlichem oder heißem Krieg profitieren

MINSK, 16. Februar (BelTA) – Sanktionskriege und heiße Kriege werden niemandem nützen. Das erklärte der belarussische Außenminister Wladimir Makej heute auf einer Pressekonferenz in Minsk.

Wladimir Makej ging auf die Verschärfung der Situation rund um die Ukraine ein. „Ich glaube kaum, dass irgendjemand davon profitieren wird, wenn es zu einem heißen Krieg kommt. Weder Moskau noch Minsk noch Kiew. Niemand braucht das. Das mag wohl denen nützen, die furchtbar weit weg von hier sind“, bemerkte Wladimir Makej.

Die Hysterie rund um einen möglichen Angriff Russlands auf die Ukraine ist in den USA ausgebrochen. „Hier braucht niemand einen kalten, einen heißen oder einen Sanktionskrieg. Belarus liegt an der geopolitischen Schnittstelle zwischen Ost und West und wird zuallererst die Folgen solcher Angriffe spüren bekommen. Die belarussische Führung, insbesondere Präsident Lukaschenko, hat sich kategorisch gegen alle Maßnahmen ausgesprochen, die zu Spannungen zwischen unserem Land und unseren Nachbarstaaten führen könnten“, so der Minister.

„Wir haben nie gesagt, dass wir in den Krieg ziehen wollen. Wir haben immer gesagt, dass wir Handel treiben wollen“, betonte der Außenminister.

Abonnieren Sie uns auf
Twitter
Letzte Nachrichten aus Belarus