MINSK, 18. Februar (BelTA) - Wir erleben nicht nur ein aktives Wettrüsten, sondern auch ein verstärktes Militarisieren unserer Region. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej heute bei einer Sitzung des belarussischen Außenministeriums.
"Globale Konfrontationsverhältnisse, die von einer latenten in eine offene Phase übergegangen sind, werden durch abrupte Zunahme des wirtschaftlichen Wettbewerbs um den Zugang zu Ressourcen und Technologien, den Kampf um die Kontrolle über kritische Versorgungsketten und den Wunsch nach "geopolitischer Entwicklung" von Territorien der Drittländer begleitet. Wir erleben nicht nur ein aktives Wettrüsten, sondern auch ein verstärktes Militarisieren unserer Region", sagte der Leiter des belarussischen Außenministeriums.
Wladimir Makej wies darauf hin, dass im Zuge der heißen Informationskriege einem durchschnittlichen Informationskonsumenten in den westlichen und einigen anderen Segmenten des Internets und der Massenmedien aggressiv die Vorstellung von der Unvermeidbarkeit eines neuen großen Krieges aufgedrängt werde.
Foto von Sergej Scheleg
